Hallo,
ich habe eine Saxonette "geerbt" die bereits einige Jahre nicht gelaufen ist sondern einfach nur abgestellt war.
Ich habe den alten Sprit abgelassen und Neuen eingefüllt. Vergaser Schwimmer geöffnet, durchgewaschen, durchgepustet, zusammengebaut, Kerze erneuert, Funken gut.
Dann Startversuch. Nichts.
Benzingemisch 1:50 in kleine Sprühflasche gefüllt, Luftfilter runter, eingespritzt, Startversuch mit offenem Choke: läuft!
Läuft so lange ich Benzin einspritze!
Ich bin überschlau, schraube Schwimmerkammer ab, fülle Kammer mit Gemisch, zugemacht, Startversuch - und sie läuft! Fahre 50 Meter, sie bleibt stehen.
Schwimmerkammer wieder abgenommen, leer.
Ziehe mit abgenommener Schwimmerkammer am Starterseil, kommt kein Benzin! Wenn ich Luftfilterstutzen mit Daumen verschließe und am Startseil ziehe kommt TRÖPFCHENWEISE Benzin runter!
Vermutung: der Ansaug-Unterdruck ist zu schwach um die Membran zu öffnen.
Jetzt stöbere ich im Forum, da wird u.a. beschrieben dass man die Membran omgehen könne, wenn man direkt ein Messingrohr reinbastelt welches dann an den benzinschlauch geklemmt wird. Benzinhahn im Schlauch ist bereits vorhanden, wurde anscheinend nachträglich eingebaut und funktioniert.
Jetzt meine Frage: ist es ratsam die Fehlerquelle Membran durch Einbau eines Messingrohres zu umgehen? Momentan habe ich DREI Absperrvorrichtungen: Schwimmer, Membran, Benzinhahn.
Wenn ich die Membran umgehe was kann passieren? Ich vergesse den Hahn abzudrehen und der zugegeben primitive Schwimmer versagt: Vergaser läuft voll oder schlimmstenfall der ganze Tank läuft aus. aber sonst?
Vorteil wäre dass eben Membran nicht mehr notwendig wäre und dass ich mich nicht mehr um die oberen Vergaserdichtungen kümmern muss. Oder?
Irgendwie stört es mich dass ich den originalen Vergaser "anbohren" soll, aber im Sinne der Funktionalität wäre das doch ein Vorteil. Oder?
Bin für jeden Ratschlag, Erfahrungsbericht oder Tipp dankbar.
MfG Helhof
Um antworten zu können, musst Du Dich erst registrierenich habe eine Saxonette "geerbt" die bereits einige Jahre nicht gelaufen ist sondern einfach nur abgestellt war.
Ich habe den alten Sprit abgelassen und Neuen eingefüllt. Vergaser Schwimmer geöffnet, durchgewaschen, durchgepustet, zusammengebaut, Kerze erneuert, Funken gut.
Dann Startversuch. Nichts.
Benzingemisch 1:50 in kleine Sprühflasche gefüllt, Luftfilter runter, eingespritzt, Startversuch mit offenem Choke: läuft!
Läuft so lange ich Benzin einspritze!
Ich bin überschlau, schraube Schwimmerkammer ab, fülle Kammer mit Gemisch, zugemacht, Startversuch - und sie läuft! Fahre 50 Meter, sie bleibt stehen.
Schwimmerkammer wieder abgenommen, leer.
Ziehe mit abgenommener Schwimmerkammer am Starterseil, kommt kein Benzin! Wenn ich Luftfilterstutzen mit Daumen verschließe und am Startseil ziehe kommt TRÖPFCHENWEISE Benzin runter!
Vermutung: der Ansaug-Unterdruck ist zu schwach um die Membran zu öffnen.
Jetzt stöbere ich im Forum, da wird u.a. beschrieben dass man die Membran omgehen könne, wenn man direkt ein Messingrohr reinbastelt welches dann an den benzinschlauch geklemmt wird. Benzinhahn im Schlauch ist bereits vorhanden, wurde anscheinend nachträglich eingebaut und funktioniert.
Jetzt meine Frage: ist es ratsam die Fehlerquelle Membran durch Einbau eines Messingrohres zu umgehen? Momentan habe ich DREI Absperrvorrichtungen: Schwimmer, Membran, Benzinhahn.
Wenn ich die Membran umgehe was kann passieren? Ich vergesse den Hahn abzudrehen und der zugegeben primitive Schwimmer versagt: Vergaser läuft voll oder schlimmstenfall der ganze Tank läuft aus. aber sonst?
Vorteil wäre dass eben Membran nicht mehr notwendig wäre und dass ich mich nicht mehr um die oberen Vergaserdichtungen kümmern muss. Oder?
Irgendwie stört es mich dass ich den originalen Vergaser "anbohren" soll, aber im Sinne der Funktionalität wäre das doch ein Vorteil. Oder?
Bin für jeden Ratschlag, Erfahrungsbericht oder Tipp dankbar.
MfG Helhof
