Hallo zusammen,
alles Schöne geht einmal zu Ende und ich möchte euch auch ganz kurz meine Eindrücke von einem wunderschönen Möfchen-Urlaub in Bayern schildern. 10 Tage Postkartenwetter schon morgens, wenn das Wohnwagenrollo hochging: Blick über die grünen Wiesen, über den See zur schneebedeckten, sonnenbeschienenen Alpenkette bis zur Zugspitze!!! Jeden Tag sind wir gemöfelt und sämtliche Routen der Fahrradkarte abgefahren, uns einige Male dabei verfahren und auch dann tolle Strecken entdeckt; wie z.B. auf bis über 900 m, die Möfchen unter Motor die Steigung hochschiebend und plötzlich im Schnee stehend. Wir haben die Schneestrecke gemeistert, der uns entgegenkommende Bauer mit Trecker musste umkehren.
Wir sind ca. 600 km in den Tagen gemöfelt und unsere Saxos sind gelaufen wie ein Uhrwerk. In den letzten Tagen habe ich dann hin und wieder gedacht: nee, nicht schon wieder möfeln! Aber nach den ersten km durch diese herrliche Natur habe ich es wieder genossen. Wir haben ja schon mehrmals am Riegsee Urlaub mit unseren normalen Fahrrädern gemacht, aber nicht solche tollen Touren wie jetzt. Natürlich aufgrund fehlender Kondition, das gebe ich zu. Denn man sieht ja genügend gestylten Profis die Berge rauf und runter düsen. Die und auch die Spaziergänger hatten nicht immer die freundlichsten Blicke für uns. So sind wir auch sehr viel geradelt, wenn uns diese entgegen kamen.
Der Bayer an sich scheint ja schon neugierig zu sein, denn überall wurde staunend hinter Herbert hergeschaut und wenn ich dann ankam hieß es: doa, noch oans!! Aber wir wurden nur einmal wissbegierig ausgefragt.
Fazit: die Saxonette ist für das Alpenvorland ideal und unsere haben sich in der Zeit zu wahren Bergziegen entwickelt. Und für mich war es der schönste Osterurlaub am Riegsee. Danke Birgit, dass du mich auf die Saxonette gehoben hast!!!!!!!
Nun muss ich noch kurz zur letzten Tour kommen. Kurz vor Benediktbeuren, das Kloster schon zum Greifen nah, entdeckte Herbert eine Bank zum Rasten und stiegt kurzentschlossen in die Bremsen. Leider fuhr ich sehr dicht hinter ihm, machte bei ca. 20 km/h eine Vollbremsung nur mit der Vorderradbremse, meine Lola kam natürlich auf dem Schotterweg ins Rutschen und als ich auf dem Boden lag war mir sofort klar: das ist mehr als ein blauer Fleck. Gehen war nicht mehr möglich. Herbert ist unter Volldampf zum Campingplatz, um das Auto zu holen und den Rest des wunderschönen Tages verbrachten wir im Unfallkrankenhaus in Murnau. Gottseidank nichts gebrochen, aber die heftigsten Beckenprellungen, die man sich denken kann. Auch mit Krücken ist das Gehen z.Zt. fast nicht möglich.
Trotzdem war es ein toller Urlaub und diese Gegend ist für einen Urlaub mit der Saxonette zu empfehlen.
Und Herbert kann ich beruhigen: sobald es wieder geht steig ich wieder auf meine rote Lola.
http://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/N4FZlktX.jpg
Liebe Grüße
Tina
Um antworten zu können, musst Du Dich erst registrierenalles Schöne geht einmal zu Ende und ich möchte euch auch ganz kurz meine Eindrücke von einem wunderschönen Möfchen-Urlaub in Bayern schildern. 10 Tage Postkartenwetter schon morgens, wenn das Wohnwagenrollo hochging: Blick über die grünen Wiesen, über den See zur schneebedeckten, sonnenbeschienenen Alpenkette bis zur Zugspitze!!! Jeden Tag sind wir gemöfelt und sämtliche Routen der Fahrradkarte abgefahren, uns einige Male dabei verfahren und auch dann tolle Strecken entdeckt; wie z.B. auf bis über 900 m, die Möfchen unter Motor die Steigung hochschiebend und plötzlich im Schnee stehend. Wir haben die Schneestrecke gemeistert, der uns entgegenkommende Bauer mit Trecker musste umkehren.
Wir sind ca. 600 km in den Tagen gemöfelt und unsere Saxos sind gelaufen wie ein Uhrwerk. In den letzten Tagen habe ich dann hin und wieder gedacht: nee, nicht schon wieder möfeln! Aber nach den ersten km durch diese herrliche Natur habe ich es wieder genossen. Wir haben ja schon mehrmals am Riegsee Urlaub mit unseren normalen Fahrrädern gemacht, aber nicht solche tollen Touren wie jetzt. Natürlich aufgrund fehlender Kondition, das gebe ich zu. Denn man sieht ja genügend gestylten Profis die Berge rauf und runter düsen. Die und auch die Spaziergänger hatten nicht immer die freundlichsten Blicke für uns. So sind wir auch sehr viel geradelt, wenn uns diese entgegen kamen.
Der Bayer an sich scheint ja schon neugierig zu sein, denn überall wurde staunend hinter Herbert hergeschaut und wenn ich dann ankam hieß es: doa, noch oans!! Aber wir wurden nur einmal wissbegierig ausgefragt.
Fazit: die Saxonette ist für das Alpenvorland ideal und unsere haben sich in der Zeit zu wahren Bergziegen entwickelt. Und für mich war es der schönste Osterurlaub am Riegsee. Danke Birgit, dass du mich auf die Saxonette gehoben hast!!!!!!!
Nun muss ich noch kurz zur letzten Tour kommen. Kurz vor Benediktbeuren, das Kloster schon zum Greifen nah, entdeckte Herbert eine Bank zum Rasten und stiegt kurzentschlossen in die Bremsen. Leider fuhr ich sehr dicht hinter ihm, machte bei ca. 20 km/h eine Vollbremsung nur mit der Vorderradbremse, meine Lola kam natürlich auf dem Schotterweg ins Rutschen und als ich auf dem Boden lag war mir sofort klar: das ist mehr als ein blauer Fleck. Gehen war nicht mehr möglich. Herbert ist unter Volldampf zum Campingplatz, um das Auto zu holen und den Rest des wunderschönen Tages verbrachten wir im Unfallkrankenhaus in Murnau. Gottseidank nichts gebrochen, aber die heftigsten Beckenprellungen, die man sich denken kann. Auch mit Krücken ist das Gehen z.Zt. fast nicht möglich.
Trotzdem war es ein toller Urlaub und diese Gegend ist für einen Urlaub mit der Saxonette zu empfehlen.
Und Herbert kann ich beruhigen: sobald es wieder geht steig ich wieder auf meine rote Lola.
http://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/N4FZlktX.jpg
Liebe Grüße
Tina
