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Die Sperrklinken

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Die Sperrklinken sitzen auf der Sperrklinkenhalterung die fest am (ich nenne es mal so) Hauptgetriebezahnrad sich befindet.Beim Eingreifen der Fliehkraftkupplung wird diese fest an die Kupplungsglocke gepreßt und die dahinter befindlichen Ritzel drehen das Zahnrad,das 54 oder 67 Zähne hat.

Wenn die Geschindigkeit groß genug ist für die Kupplung und gleichfalls für die Sperrklinken,werden diese nach außen gedrückt in die Rasterung der Kupplungsglocke,sowie der Nabenhülse auf der das Hinterrad sitzt und das Möfchen beginnt zu fahren.
Von Zeit zu Zeit sollten die Lagerung der Sperrklinken gesäubert werden,damit sie sich frei und ohne Hemmung nach außen bewegen können.
https://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/kZukSbgS.jpg
Hierzu wird zuerst die runde Drahtfeder ausgehangen,sowie die 4 Sperrklinken rausgenommen.Wenn alles gereinigt ist wird Fett in die Lager eingebracht und die einzelnen Klinken werden wieder eingelegt. Hierbei ist darauf zu achten,daß der durchgehende längliche Nut in den Klinken nach außen zeigt!!! Wenn das nicht der Fall ist steht die Drahtfeder über,und die Nabenhülse läßt sich nur schwer wenn überhaupt raufschieben!
https://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/OvheR1Wf.jpg

In der Sperrklinkenaufnahme befindet sich ein Loch in das beginnend mit dem kleinen Drahthäkchen an der Drahtfeder diese eingesetzt wird!Das Drahthäkchen muß wenn man auf das Zahnrad guckt auf der rechten Seite zu liegen kommen!
https://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/RaLGz7X1.jpg
Danach wird Drahtfeder Klinke für Klinke in den Klinkennut geschoben dabei aber aufpassen,daß die Feder wirklich auch in allen 4 Klinken im Nut sitzt!!!
https://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/5Tr5XE1J.jpg
Schiebt man nun (ohne weitere Lager und Simmerring) die Nabenhülse rauf,muß diese rechtsrum gedreht werden und dann rasten die Klinken in diese ein.Linksrum ergibt dann ein freies Durchdrehen der Nabenhülse,während rechtsrum die Sperrklinken das verhindern.

Gruß Bernhard