Die Idee ist ja nicht neu, aber so richtig schön fand ich die freien Schlauchenden nicht. Deshalb habe ich mich getraut, den Tank anzubohren. Herausgekommen ist das:
Die Schläuche mit dem schönen Hosenstück sind Einwegzubehör von einem medizinischen Gerät. Sie sind dauerhafter als normale Benzinschläuche. Krank zu werden kann ich allerdings nicht empfehlen
, deshalb möge man im Aquarienbedarf oder bei manchen Elektronikversendern schauen, z. B. gibt es Abzweiger beim Pollin.
Die scharfen Kurven des Schlauches verlangen ein wenig Glasbläserarbeit. Man klemmt den Schlauch an einem Ende zu, erwärmt ihn mit der Heißluftpistole an der gewünschten Stelle und biegt ihn dann. Dabei muß man zart hineinblasen, damit er nicht zusammenfällt. Ich habe das vorher an einem Reststück geübt. Das war goldrichtig, denn man pustet ganz leicht ein Loch hinein.
Der knifflige Teil ist der Anschluß in den Tank. Wenn schon ein Loch, dann ein schönes... Dazu bohrt man mit einem 4er bis 5er Bohrer vor und vergrößert das Ergebnis mit einem konischen Schälbohrer, am besten von Hand mit einem Bohrfutter ohne Maschine. Hierbei probiert man oft, bis der Schlauch gerade anschnäbelt. Da das Loch nach innen enger wird, sitzt er schon halbwegs fest, wenn man ihn außen gerade hineinzwängen kann. Das reicht zur Abdichtung.
Er soll nur 1...2 mm hineinragen. Zur endgültigen Verriegelung steckt man von innen das Vorderteil einer kleinen Spritze hinein, so daß ihre Tülle in die Bohrung ragt. Das verstärkt den Andruck und die Dichtwirkung.
Dazu muß man mit dem Finger durch die Einfüllöffnung langen. Das Loch muß also in Reichweite sein. Man klebt die abgeschnittene Tülle mit Klebeband auf die Fingerkuppe und kann sie dann ohne allzu großes Gefummel in den Schlauch stecken. Nicht zu gut befestigen
, sonst muß der Finger drinbleiben oder man zieht die Tülle wieder heraus! 
Ich fahre seit zwei Jahren mit dieser Tankuhr herum. Bis jetzt ist sie dichtgeblieben.
Um antworten zu können, musst Du Dich erst registrierenDie Schläuche mit dem schönen Hosenstück sind Einwegzubehör von einem medizinischen Gerät. Sie sind dauerhafter als normale Benzinschläuche. Krank zu werden kann ich allerdings nicht empfehlen
, deshalb möge man im Aquarienbedarf oder bei manchen Elektronikversendern schauen, z. B. gibt es Abzweiger beim Pollin. Die scharfen Kurven des Schlauches verlangen ein wenig Glasbläserarbeit. Man klemmt den Schlauch an einem Ende zu, erwärmt ihn mit der Heißluftpistole an der gewünschten Stelle und biegt ihn dann. Dabei muß man zart hineinblasen, damit er nicht zusammenfällt. Ich habe das vorher an einem Reststück geübt. Das war goldrichtig, denn man pustet ganz leicht ein Loch hinein.
Der knifflige Teil ist der Anschluß in den Tank. Wenn schon ein Loch, dann ein schönes... Dazu bohrt man mit einem 4er bis 5er Bohrer vor und vergrößert das Ergebnis mit einem konischen Schälbohrer, am besten von Hand mit einem Bohrfutter ohne Maschine. Hierbei probiert man oft, bis der Schlauch gerade anschnäbelt. Da das Loch nach innen enger wird, sitzt er schon halbwegs fest, wenn man ihn außen gerade hineinzwängen kann. Das reicht zur Abdichtung.
Er soll nur 1...2 mm hineinragen. Zur endgültigen Verriegelung steckt man von innen das Vorderteil einer kleinen Spritze hinein, so daß ihre Tülle in die Bohrung ragt. Das verstärkt den Andruck und die Dichtwirkung.
Dazu muß man mit dem Finger durch die Einfüllöffnung langen. Das Loch muß also in Reichweite sein. Man klebt die abgeschnittene Tülle mit Klebeband auf die Fingerkuppe und kann sie dann ohne allzu großes Gefummel in den Schlauch stecken. Nicht zu gut befestigen
, sonst muß der Finger drinbleiben oder man zieht die Tülle wieder heraus! Ich fahre seit zwei Jahren mit dieser Tankuhr herum. Bis jetzt ist sie dichtgeblieben.
