@Axel1
Baue mal die Seilzugmechanik ab und prüfe diese auf Leichtgängigkeit.
Ich glaube aber eher, dass es wie von Herbert schon vermutet an der Kompression liegt. Selbst hatte ich auch schon 199er bzw. 299er Motoren bei denen beim Startvorgang das Hinterrad weit vom Boden abhob. So Stark war der Widerstand beim Aufbau der Kompression.
Vor allem bei neu überholten Motoren bzw. Motoren mit noch gutem, nicht ausgelutschtem Zylinder und nicht verschlissenem Kolbenring kommt das vor.
Dann kommt es noch auf die Stellung des Kolbens beim Startvorgang an.
Steht der Kolben nahe vor OT, wird beim Anziehen sofort die Kompression aufgebaut und somit wird auch sofort ein höherer Kraftaufwand erforderlich sein.
Steht der Kolben nach OT -> UT, hat man nicht sofort den Widerstand und somit auch mehr "Schwung" beim Anziehen.
Aus diesem Grund wurden die Motoren ab der 399er Baureihe mit Dekompessionsventilen ausgerüstet, um den Startvorgang zu erleichtern.
Gruß
Bernie
Baue mal die Seilzugmechanik ab und prüfe diese auf Leichtgängigkeit.
Ich glaube aber eher, dass es wie von Herbert schon vermutet an der Kompression liegt. Selbst hatte ich auch schon 199er bzw. 299er Motoren bei denen beim Startvorgang das Hinterrad weit vom Boden abhob. So Stark war der Widerstand beim Aufbau der Kompression.
Vor allem bei neu überholten Motoren bzw. Motoren mit noch gutem, nicht ausgelutschtem Zylinder und nicht verschlissenem Kolbenring kommt das vor.
Dann kommt es noch auf die Stellung des Kolbens beim Startvorgang an.
Steht der Kolben nahe vor OT, wird beim Anziehen sofort die Kompression aufgebaut und somit wird auch sofort ein höherer Kraftaufwand erforderlich sein.
Steht der Kolben nach OT -> UT, hat man nicht sofort den Widerstand und somit auch mehr "Schwung" beim Anziehen.
Aus diesem Grund wurden die Motoren ab der 399er Baureihe mit Dekompessionsventilen ausgerüstet, um den Startvorgang zu erleichtern.
Gruß
Bernie
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