Hallo Zusammen!
Eure Antworten zeigen deutlich, dass es in Bezug auf die Nutzung von Rad/Wanderwegen erhebliche Probleme gibt.Ich habe mir die Finger blutig getippt, um im Web irgendwelche Informationen zu bekommen, die eine klare Rechtslage hergibt.
Fazit: Auf Radwegen darf ein Mofa (Leichtmofa?) nur fahren, wenn es mit Muskelkraft angetrieben wird! Das dieses wohl kaum mit den heutigen Mofas (Roller) zu praktizieren ist, sollte das Gesetz vielleicht mal überdacht werden.Ich überlege mal, wen ich da mal ansprechen kann....
Allerdings habe ich bei der Beschreibung des Verkehrschilds NR.240+ 241, das sind die Schilder, die Fußgänger UND Radfahrer gemeinsam zeigen, folgenden Text gefunden:
a) Radfahrer, Reiter und Fußgänger müssen die für sie bestimmten Sonderwege benutzen. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen sie nicht benutzen.
b) wer ein Mofa durch Treten fordbewegt, muß den Radweg benutzen.
c) auf einem gemeinsamen Rad- und Fußweg haben Radfahrer und die Führer von motorisierten Zweiradfahrzeugen auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen.
d) auf Reiterwegen dürfen Pferde geführt werden.
e) wird das Zeichen 239 durch Zusatzschild Fahrzeugverkehr zugelassen, so darf nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden.
f) wird bei Zeichen 237 durch Zusatzschild anderer Fahrzeugverkehr zugelassen, so darf nur mit mäßiger Geschwindigkeit gefahren werden.
Was hat denn dann Punkt c) zu bedeuten???
Der absolute Hammer aber waren die "10 goldenen Regeln der Radfahrer". Darin wird ausdrücklich von der Benutzung der Radwege abgeraten! Angeblich wären die oftmals buckelige Fahrbahn und die engeren Kurven-Radien zu unfallträchtig.
Da wird ne irre Menge an Kohle ausgegeben, um Radwege zu bauen oder Bürgersteige "umzurüsten" und da wird im Web fröhlich dazu aufgerufen, diese nicht zu benutzen!
Da verstehe einer die Gedankengänge dieser Leute! Ich werde weiterhin den Radweg zur Arbeit benutzen und auch mit Motorkraft fahren.
Eure Meinung würde mich interessieren.
Gruß aus Unna
Roland
Um antworten zu können, musst Du Dich erst registrierenEure Antworten zeigen deutlich, dass es in Bezug auf die Nutzung von Rad/Wanderwegen erhebliche Probleme gibt.Ich habe mir die Finger blutig getippt, um im Web irgendwelche Informationen zu bekommen, die eine klare Rechtslage hergibt.
Fazit: Auf Radwegen darf ein Mofa (Leichtmofa?) nur fahren, wenn es mit Muskelkraft angetrieben wird! Das dieses wohl kaum mit den heutigen Mofas (Roller) zu praktizieren ist, sollte das Gesetz vielleicht mal überdacht werden.Ich überlege mal, wen ich da mal ansprechen kann....
Allerdings habe ich bei der Beschreibung des Verkehrschilds NR.240+ 241, das sind die Schilder, die Fußgänger UND Radfahrer gemeinsam zeigen, folgenden Text gefunden:
a) Radfahrer, Reiter und Fußgänger müssen die für sie bestimmten Sonderwege benutzen. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen sie nicht benutzen.
b) wer ein Mofa durch Treten fordbewegt, muß den Radweg benutzen.
c) auf einem gemeinsamen Rad- und Fußweg haben Radfahrer und die Führer von motorisierten Zweiradfahrzeugen auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen.
d) auf Reiterwegen dürfen Pferde geführt werden.
e) wird das Zeichen 239 durch Zusatzschild Fahrzeugverkehr zugelassen, so darf nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden.
f) wird bei Zeichen 237 durch Zusatzschild anderer Fahrzeugverkehr zugelassen, so darf nur mit mäßiger Geschwindigkeit gefahren werden.
Was hat denn dann Punkt c) zu bedeuten???
Der absolute Hammer aber waren die "10 goldenen Regeln der Radfahrer". Darin wird ausdrücklich von der Benutzung der Radwege abgeraten! Angeblich wären die oftmals buckelige Fahrbahn und die engeren Kurven-Radien zu unfallträchtig.
Da wird ne irre Menge an Kohle ausgegeben, um Radwege zu bauen oder Bürgersteige "umzurüsten" und da wird im Web fröhlich dazu aufgerufen, diese nicht zu benutzen!
Da verstehe einer die Gedankengänge dieser Leute! Ich werde weiterhin den Radweg zur Arbeit benutzen und auch mit Motorkraft fahren.
Eure Meinung würde mich interessieren.
Gruß aus Unna
Roland
