Hallo Hannes,
das können wir hier nicht so im Raum stehen lassen:
nein – es ist nicht so, wie Du es Dir vorstellst. Die Nabenwelle der Hinterachse wird auch nur durch ein Zahnrad angetrieben. Somit verteilt sich die Last nicht auf mehrere Zahnräder. Vielmehr ist es so, dass das Saxonettengetriebe die relativ hohe Drehzahl der Kurbelwelle auf eine geringere Drehzahl am Hinterrad reduziert. Und dies geschieht beim 3-stufigem Getriebe eben in drei einzelnen Stufen. In jeder Stufe wird die Drehzahl durch ein Zahnradpaar (klein auf groß) reduziert.
Wäre die Kurbelwelle ohne Getriebe direkt mit dem Hinterrad verbunden, so würde unsere Saxonette bei 3750 Umdrehungen pro Minute theoretisch 450 km/h fahren. Theoretisch deshalb, weil dem Motor dann das Drehmoment (die Kraft) fehlt, um die Saxonette auf diese Geschwindigkeit zu beschleunigen. Und hier liegt die zweite Aufgabe des Saxonettengetriebes, nämlich das Drehmoment zu steigern.
Beim 1-stufigen Getriebe ist es so, dass die Motordrehzahl in einer Stufe auf die Hinterraddrehzahl reduziert wird. Dies geschieht bei unserer Saxonette mit einem sehr kleinen Zahnrad (Wurmwelle) in Paarung mit einem großen Zahnrad (das auf der Hinterachse). Und weil die Wurmwelle eben sehr dünn sein muss, bricht sie auch schon mal gerne.
Viele Grüße
Frank
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nein – es ist nicht so, wie Du es Dir vorstellst. Die Nabenwelle der Hinterachse wird auch nur durch ein Zahnrad angetrieben. Somit verteilt sich die Last nicht auf mehrere Zahnräder. Vielmehr ist es so, dass das Saxonettengetriebe die relativ hohe Drehzahl der Kurbelwelle auf eine geringere Drehzahl am Hinterrad reduziert. Und dies geschieht beim 3-stufigem Getriebe eben in drei einzelnen Stufen. In jeder Stufe wird die Drehzahl durch ein Zahnradpaar (klein auf groß) reduziert.
Wäre die Kurbelwelle ohne Getriebe direkt mit dem Hinterrad verbunden, so würde unsere Saxonette bei 3750 Umdrehungen pro Minute theoretisch 450 km/h fahren. Theoretisch deshalb, weil dem Motor dann das Drehmoment (die Kraft) fehlt, um die Saxonette auf diese Geschwindigkeit zu beschleunigen. Und hier liegt die zweite Aufgabe des Saxonettengetriebes, nämlich das Drehmoment zu steigern.
Beim 1-stufigen Getriebe ist es so, dass die Motordrehzahl in einer Stufe auf die Hinterraddrehzahl reduziert wird. Dies geschieht bei unserer Saxonette mit einem sehr kleinen Zahnrad (Wurmwelle) in Paarung mit einem großen Zahnrad (das auf der Hinterachse). Und weil die Wurmwelle eben sehr dünn sein muss, bricht sie auch schon mal gerne.
Viele Grüße
Frank