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Saxonette- und Spartamet- Forum

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Verehrte Saxonetten-Aficionados,

mein Name ist Tobi und ich komme aus Recklinghausen im Ruhrgebiet. Ich habe kürzlich die Saxonette (Classic, Baujahr 1998 mit E-Start) meines Opas reaktiviert, nachdem sie jetzt über 8 Jahre ungenutzt in der Garage stand. Eine spaßiges Unterfangen nachdem ich nun viele Jahre keine öligen Finger und benzinparfümierte Kleidung mehr hatte.

Obwohl der optische Zustand der Saxonatte noch passabel war, war, wie nicht anders zu erwarten, der ganze benzinführende Trakt mit den klebrigen Überresten des alten Zweitaktgemisches voll und zugesetzt. Nachdem ich Tank, Leitungen und Vergaser (TK) ausgebaut und gereinigt sowie den Akku wieder fit gemacht habe, lässt sich die Saxonatte auch wieder durchaus passabel starten. Leider läuft das gute Stück sowohl im Stand als auch bei der gefühlt etwas schwachbrüstigen Fahrt nur mit fast voll gezogenem Choke. Selbst bei dem heißen Wetter, dass Mitte dieser Woche herrschte und selbst nach längerer Warmlaufzeit. Sobald man den Choke auch nur ein bischen rausnimmt, geht der Motor sofort aus.
Dieser Zustand ist für den zukünftigen Langzeitbetrieb des Motors sicherlich nicht gesund und praktisch wahrscheinlich auch keine sinvolle Dauerlösung. Außerdem müffelt es meiner Ansicht nach einen Tacken zuviel nach ineffizient verbranntem Kraftstoff. Allerdings fehlt mir hier ein direkter Vergleich und vielleicht bin ich nach all den Jahren der Zweitaktabstinenz etwas empfindlich georden.

Ich bin nun etwas ratlos, auf welche Bereiche ich meine weitere Fehlersuche konzentrieren sollte. Vielleicht hat einer der hier anwesenden Schrauberfüchse eine gute Idee, wo oder in welcher Reihenfolge ich weiter vorgehen sollte. Möglicherweise kommt jemandem das Fehlerbild auch bekannt vor?
Ich wäre dankbar für einen kleinen Tip oder einen Fingerzeig in die richtige Richtung.

Herzlichen Dank und viele Grüße
Tobi
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