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Allgemeines Quasselforum

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Ironie des Schicksals - Thumbnail von didiwagener didiwagener - 04.12.12 14:14 Uhr Klicks:34
Muß ich mir jetzt mal von der Seele schreiben.Vergangener Donnerstagabend kommt der Hund an dem meine Tochter das Leben retten wollte.War in einer ungarischen Tötungsstation,ein Jack - Rassel- Rüde Namens Milow.(Meilo gerufen)
Hier seie denn wenigstens sein Name verewigt.War ein ganz lieber und auch erzogener Hund.
Hat sich tierisch gefreut bei der Ankuft bei uns am Donnerstagabend.War nach Auskunft der Tierschützer auch der einzige Hund von der Rettungsaktion welcher freudig in die ja doch eher enge Transportbox wollte.
Hat am Freitag dann noch mit unseren anderen Hunde rumgetollt und sich wohl wirklich riesig des gewonnen Lebens gefreut.Wurde dann gegen Freitagabend merklich ruhiger und verfiel dann zusehends.Dauerndes Erbrechen und dauernder Durst. Am Samstagabend dann immer noch dauerndes Erbrechen und zusehds matter.Antibiotika welches der Tierarzt im Sammstagmittag verabreichte hat auch nicht geholfen.In der Nacht zum Sonntag dann blutiges Erbrechen und weiterer Verfall.Sonntagmorgen dann wieder zum Tierarzt .Hier wurde er auch nach Anraten des Arztes von seinen Leiden erlöst.
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=225541694244945&set=a.144237129042069.31446.100003673477381&type=1&theater
Da wurde das arme Tier nun aus einer Tötungsstation geholt um hier getötet zu werden.
Ironie des Schicksals.

Trauender Gruß
Dietmar
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Re: Ironie des Schicksals - Thumbnail von Hilde Hilde - 04.12.12 15:04 Uhr Klicks:33
Hallo,
das ist leider kein Einzelfall.Gerade aus dem Ostblock kommen viele kranke Hunde und der "Tierschutz" dort hat leider nicht immer was mit Tierschutz zu tuen.Leider wird oft nur mit der Mitleidstour Geld gemacht.Denn die Hunde aus diesen "Tötungsstationen" sind ja nicht gerade preiswert.Wer einen Hund aus dem Tierheim möchte sollte sich an die hiesigen Tierheime/Tierschutzvereine wenden,die auch Hunde aus dem Ausland aufnehmen die aber erst weiter geben wenn sichergestellt ist das sie wirklich gesund sind.
Hoffe nur für eure anderen Hunde das es nichts ansteckendes war.
Gruß Hilde
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Re: Ironie des Schicksals - Thumbnail von Similaun Similaun - 04.12.12 16:18 Uhr Klicks:30
Nur mal so zur Info. In Spanien , auf Mallorca gibt es ebenfalls verjagte Hunde ,die, wenn sich kein neues Zuhause findet, getötet werden. Allerdings ist die wirtschaftl. Lage der dortigen Tierschutzorganisationen ,wie die der osteuropäischen äusserst schwierig. Das Geld muss erbettelt werden obwohl in diesen Ländern Tierschutz kaum eine ernstzunehmende Lobby hat.
Übrigens , dass in Deutschland qualvolle Massentierhaltung geduldet , durch den Konsumenten wg. der billigen Preise gefördert wird , sollte nicht unerwähnt bleiben. Hier kann jeder ,wenn er wollte ,etwas tun.
VG Similaun
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Re: Ironie des Schicksals - Thumbnail von ducati01 ducati01 - 04.12.12 17:54 Uhr Klicks:30
Hallo,
Hunde aus sogenannten Tötungsstationen haben für mich ein kleinen Beigeschmack.
Ist es überhaupt sichergestellt, daß die Geschichte der Hunde nachvollziehbar ist?
Oder wird hier mit diesen Hunden gewerblich Geld gemacht?
Aus meiner Erfahrung mit betroffenen Hundehaltern, sind solche Vorfälle nicht selten, ein totkrankes Tier zu bekommen.
Meiner Meinung nach, sollte man sich erst einmal in unseren Tierheimen umsehen, denn dort sitzen auch viele Tiere mit traurigen Schicksalen.
Diese werden jedoch dort von Veterinären behandelt.
Die Geschichte von didiwagener geht mir aber doch zu Herzen, weil auch ich meinen (blinden) Hund als getreuen Kumpel habe!
Gruß
Klaus
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Re: Ironie des Schicksals - Thumbnail von Hilde Hilde - 04.12.12 18:28 Uhr Klicks:36
Hallo,
genau das ist es.Es gibt in den Ostblockstaaten auch wenige ehrliche Tierschützer ,aber leider auch sehr viele die es gewerblich machen.Wenn man überlegt das die pro Hund zwischen 200 und 350 Euro verlangen und die Impässe meist gefälscht sind (was vielleicht auch bei Dietmar der Fall war)denn kein Tierarzt impft ein krankes Tier (auch im Ausland nicht).Das ist für diese Leute schnell verdientes Geld.Das Problem in unseren Tierheimen ist das dort sehr viele große Hunde sind und kaum Kleine.Aber auch unsere Tierheime nehmen immer wieder Hunde aus Südeuropa auf und können seriöse Adressen (zB in Spanien)nennen.
Ich selbst habe seit 40 Jahren Hunde und immer Tierheimhunde die sonst keiner wollte , habe es nie bereut und bin auch kein Gegner von Tierschutz.
Nur haben mitlerweile viele schwarze Schafe gemerkt das man mit Tieren auch einen schnellen Euro verdienen kann und die Tiere können sich ja leider nicht dazu äussern.
Tiere vom Tierschutz immer aber macht euch vorher schlau.
Gruß Hilde
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Re: Ironie des Schicksals - Thumbnail von Rolando Rolando - 04.12.12 17:57 Uhr Klicks:26
Ja das ist schon ne traurige Sache,aber ich finde gerade Hunde und andere Tiere die aus dem Ausland kommen,sollten hier erst mal in Quarantäne gesetzt werden,so daß sich die hiesigen Tiere nicht anstecken können.

Gruß Roland:wink:
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