Nachtrag: Ganz so einfach war es doch nicht!!!!
Bei der nächsten Arbeit, ich hatte gerade ca. 50m² gefräst, starb der Motor plötzlich ab. Nach kurzer Zeit, so 2 bis 3 Minuten konnte ich zwar wieder starten, aber jedesmal ging der Motor nach ein paar Sekunden wieder aus. Auch nach x-maligem Probieren blieb es dabei. Ich habe dann alle weiteren Filter und auch das Rückschlagventil erneuert. Auch das brachte keine Besserung. Dann Vergaser so weit wie möglich auseinander, Ultraschallgereinigt, sämtliche Dichtungen und Membranen ausgetauscht, auch keine Besserung. Nochmals Vergaser Ultraschallreinigung!!!
Keine Verbesseung!!!
Motor sprang zwar gut an, aber immer sofort wieder aus.
Auch mit voll Choke war Vollgas möglich, also lief nicht genug Kraftstoff, b.z.w. lief nicht schnell genug nach.
Es gibt hier in Deutschland noch eine einzige Werkstatt, die Service und Reparaturen ausführen, an die habe ich mich dann gewandt. Schnell den Motor eingepackt, nachdem ich alle Neuteile durch die Alten ersetzt hatte, und an die Werkstatt gesandt. Nach 10 Tagen hatte ich ihn wieder. Ausgepackt und gestaunt, die Werkstatt hatte tatsächlich einen neuen Vergaser eingebaut. Das heißt: Den alten Vergaser haben auch die Fachleute nicht wieder in Ordnung bringen können!!!!!
Schnell in die Fräse eingebaut, und er läuft so wie er soll, springt gut an, Leerlauf gleichmäßig, spontanes Hochdrehen bei Vollgas!!!
Die Fräse ist mittlerweile 14Jahre alt, es gibt alle Ersatzteile auch der Service ist noch gut!
Alles Paletti!!!
Nach der Benutzung habe ich aber auch immer das Benzin Abgelassen, den Motor gestartet und bis zum Absterben laufenlassen, damit der Vergaser weitgehend kein Benzin mehr hat, dann Zündkerze raus und einige Spritzer Zweitaktöl in das Kerzenloch gegeben, den Motor mehrmals durchgedreht, Kerze locker wieder eingedreht.
Dann kann die Fräse überwintern.
So ähnlich wird es von Sachs auch bei einer längeren Stilllegung der Saxonette beschrieben. Hier wird zusätzlich auch in die Vergaseröffnung Konservierungsöl eingespritzt.
Allerdings bleibt in der Kraftstoffpumpe (gleiche Funktion, wie früher der Tupfer am Vergaser) immer ein wenig Kraftstoff, ich nehme an das im Laufe der 14Jahre dadurch doch etwas Korrodiert hat. Auch im Vergaser der Saxonette bleibt etwas Benzin im Schwimmergehäuse. Es macht also bei langer Stilllegung des Fahrzeugs Sinn auch die Schwimmerkammer zu leeren!!
Gruß Bernd
Um antworten zu können, musst Du Dich erst registrierenBei der nächsten Arbeit, ich hatte gerade ca. 50m² gefräst, starb der Motor plötzlich ab. Nach kurzer Zeit, so 2 bis 3 Minuten konnte ich zwar wieder starten, aber jedesmal ging der Motor nach ein paar Sekunden wieder aus. Auch nach x-maligem Probieren blieb es dabei. Ich habe dann alle weiteren Filter und auch das Rückschlagventil erneuert. Auch das brachte keine Besserung. Dann Vergaser so weit wie möglich auseinander, Ultraschallgereinigt, sämtliche Dichtungen und Membranen ausgetauscht, auch keine Besserung. Nochmals Vergaser Ultraschallreinigung!!!
Keine Verbesseung!!!
Motor sprang zwar gut an, aber immer sofort wieder aus.
Auch mit voll Choke war Vollgas möglich, also lief nicht genug Kraftstoff, b.z.w. lief nicht schnell genug nach.
Es gibt hier in Deutschland noch eine einzige Werkstatt, die Service und Reparaturen ausführen, an die habe ich mich dann gewandt. Schnell den Motor eingepackt, nachdem ich alle Neuteile durch die Alten ersetzt hatte, und an die Werkstatt gesandt. Nach 10 Tagen hatte ich ihn wieder. Ausgepackt und gestaunt, die Werkstatt hatte tatsächlich einen neuen Vergaser eingebaut. Das heißt: Den alten Vergaser haben auch die Fachleute nicht wieder in Ordnung bringen können!!!!!
Schnell in die Fräse eingebaut, und er läuft so wie er soll, springt gut an, Leerlauf gleichmäßig, spontanes Hochdrehen bei Vollgas!!!
Die Fräse ist mittlerweile 14Jahre alt, es gibt alle Ersatzteile auch der Service ist noch gut!
Alles Paletti!!!
Nach der Benutzung habe ich aber auch immer das Benzin Abgelassen, den Motor gestartet und bis zum Absterben laufenlassen, damit der Vergaser weitgehend kein Benzin mehr hat, dann Zündkerze raus und einige Spritzer Zweitaktöl in das Kerzenloch gegeben, den Motor mehrmals durchgedreht, Kerze locker wieder eingedreht.
Dann kann die Fräse überwintern.
So ähnlich wird es von Sachs auch bei einer längeren Stilllegung der Saxonette beschrieben. Hier wird zusätzlich auch in die Vergaseröffnung Konservierungsöl eingespritzt.
Allerdings bleibt in der Kraftstoffpumpe (gleiche Funktion, wie früher der Tupfer am Vergaser) immer ein wenig Kraftstoff, ich nehme an das im Laufe der 14Jahre dadurch doch etwas Korrodiert hat. Auch im Vergaser der Saxonette bleibt etwas Benzin im Schwimmergehäuse. Es macht also bei langer Stilllegung des Fahrzeugs Sinn auch die Schwimmerkammer zu leeren!!
Gruß Bernd