*g*
dampfer?
neeee
die speichenbelastung bei einer scheibenbremse ist um mehr als faktor 9 größer als bei einer felgenbremse.
(quelle: http://de.narkive.com/2004/12/2/199175-kraefte-beim-bremsen.html)
thorsten
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neeee
die speichenbelastung bei einer scheibenbremse ist um mehr als faktor 9 größer als bei einer felgenbremse.
Zitat:
Die Felge ist ein rundum geschlossenes Band das eigentlich aus 2 Scheiben besteht.
Diese Scheiben sind eichte Scheiben, das sie homogen sind. Die Speichen bilden zwar auch eine Scheibe, aber eine vielgelenkige Scheibe, ein Statisch überbestimmtes System.
Das ist kein Probelm, solang einige der Zugstäbe diese überbestimmten Sytems winigstens einigemassen in Kraftrichtung verlaufen.
Je grösser der Winkel zwischen Krafteinleitung und Kraftübertragung, desto höher die Resultierende Kraft, die übertragen werden muss um am
anderen Ende des Systems anzukommen.
Ist der Winkel 90 grad, ist die Kraft theoretisch unendlich gross.
Um einen Kraftfluss zu ermöglichen, muss nun die Felge solange um die nun sofort blockierende Nabe weiterdrehen, bis ein ausreichend grosser
winkel zur Kraftübertragung gegeben ist.
Bei einigermassen harter Spannung wird der Winkel sehr klein bleiben und
die Speichen schnell an Ermüdung brechen.
bei einer Felgenbremse übertragen die Speichen wegen des
Scheibencharakters der Felgen eigentlich nur jene zusätzlichen Kräfte,
die durch die Resultierende aus dem zu tragenden Gewicht und der
Abzufangenden Masse entsteht.
Beim rollenden Rad sind das immer die gerade obenliegenden Speichen, die
den Gesamtzug aufnehmen, bei einem gebremsten Rad die obenhinten bis
schliesslich bei Stillstand wieder Obenliegenden Speichen.
Um den Vektor der Resultierenden zu ermitteln brauchst du eigentlich nur dein Rad aufzeichnen und durch den gemeinsamen Schwerpunkt von Rad und
Reiter eine Linie zur Aufstandsfläche des Vorderen Rades zu ziehen.
Durch Parallelverschiebung durch die vordere Radnabe bekommst du bei Schnitt mit der Strassenebene dann die Länge des Vektors und durch Multiplikation mit dem Systemgewicht (=senkrechte Länge Nabe/Aufstandsfläche) die maximal nötige Speichenbelastung die sich die
2-5 obersten Speichen gerade teilen.
Die eigentlichen Bremskräfte überträgt ausschleisslich die Felge. Wobei dann der Hebel eben Nabe-Felge/Nabe-Strasse etwa bei ~28,5:34 liegt.
Die Grösse der Breskräfte ist zunächst mal uninteressant, das Verhältniss macht den Unterschied interssant.
Bei der Scheibe ist dieser Hebel nämlich viel grösser, denn alle notwendigen Bremskräfte setzen an der Nabe an.
Der Hebel beträgt ~3:34
Er ist also 9,5x grösser als bei der Felgenbremse.
Wenn du nun hergehst und aus der esten Zeichnung nur den Anteil des Bremskraftvektors hernimmst, der über die Systemlast hinausgeht (also den Strich, der aus dem Reifen raussteht bis er den Boden trifft und dessen Wert mit 9,5 multiplizierst bekommst du die Mehrkraft, die auf die 16 Zugspeichen im Bremskraftverlauf aufzuteilen ist.
Die Felge ist ein rundum geschlossenes Band das eigentlich aus 2 Scheiben besteht.
Diese Scheiben sind eichte Scheiben, das sie homogen sind. Die Speichen bilden zwar auch eine Scheibe, aber eine vielgelenkige Scheibe, ein Statisch überbestimmtes System.
Das ist kein Probelm, solang einige der Zugstäbe diese überbestimmten Sytems winigstens einigemassen in Kraftrichtung verlaufen.
Je grösser der Winkel zwischen Krafteinleitung und Kraftübertragung, desto höher die Resultierende Kraft, die übertragen werden muss um am
anderen Ende des Systems anzukommen.
Ist der Winkel 90 grad, ist die Kraft theoretisch unendlich gross.
Um einen Kraftfluss zu ermöglichen, muss nun die Felge solange um die nun sofort blockierende Nabe weiterdrehen, bis ein ausreichend grosser
winkel zur Kraftübertragung gegeben ist.
Bei einigermassen harter Spannung wird der Winkel sehr klein bleiben und
die Speichen schnell an Ermüdung brechen.
bei einer Felgenbremse übertragen die Speichen wegen des
Scheibencharakters der Felgen eigentlich nur jene zusätzlichen Kräfte,
die durch die Resultierende aus dem zu tragenden Gewicht und der
Abzufangenden Masse entsteht.
Beim rollenden Rad sind das immer die gerade obenliegenden Speichen, die
den Gesamtzug aufnehmen, bei einem gebremsten Rad die obenhinten bis
schliesslich bei Stillstand wieder Obenliegenden Speichen.
Um den Vektor der Resultierenden zu ermitteln brauchst du eigentlich nur dein Rad aufzeichnen und durch den gemeinsamen Schwerpunkt von Rad und
Reiter eine Linie zur Aufstandsfläche des Vorderen Rades zu ziehen.
Durch Parallelverschiebung durch die vordere Radnabe bekommst du bei Schnitt mit der Strassenebene dann die Länge des Vektors und durch Multiplikation mit dem Systemgewicht (=senkrechte Länge Nabe/Aufstandsfläche) die maximal nötige Speichenbelastung die sich die
2-5 obersten Speichen gerade teilen.
Die eigentlichen Bremskräfte überträgt ausschleisslich die Felge. Wobei dann der Hebel eben Nabe-Felge/Nabe-Strasse etwa bei ~28,5:34 liegt.
Die Grösse der Breskräfte ist zunächst mal uninteressant, das Verhältniss macht den Unterschied interssant.
Bei der Scheibe ist dieser Hebel nämlich viel grösser, denn alle notwendigen Bremskräfte setzen an der Nabe an.
Der Hebel beträgt ~3:34
Er ist also 9,5x grösser als bei der Felgenbremse.
Wenn du nun hergehst und aus der esten Zeichnung nur den Anteil des Bremskraftvektors hernimmst, der über die Systemlast hinausgeht (also den Strich, der aus dem Reifen raussteht bis er den Boden trifft und dessen Wert mit 9,5 multiplizierst bekommst du die Mehrkraft, die auf die 16 Zugspeichen im Bremskraftverlauf aufzuteilen ist.
(quelle: http://de.narkive.com/2004/12/2/199175-kraefte-beim-bremsen.html)
thorsten