Grüezzi miteinand,
zuerst gilt mein Lob diesem wirklich tollen Forum - man spürt, welch liebevolle und kompetente Arbeit in den von uns allen sehr geschätzten Hilfsmotor mit Wechselrahmen investiert wurde.
Also - vor rund 21 Jahren kaufte ich aus einer Laune heraus für meine Freundin eine nagelneue Sparta Rabbit während eines Hollandbesuchs, brachte sie als Urlaubssouvenir mit und überraschte meine Liebste mit diesem - in meinen Augen - Schnuckelding.
Als Pferdesportlerin sollte sie damit zu ihrem Hottemax fahren, dann den Sattel tauschen und nach ihrem Ausritt wieder zurück mit der Rabbit nach Haus.
Also quasi die Kaninchen(=Rabbit)-Pferd-Kaninchen-Connection!
Aber, o weh, die Sparta Rabbit war ja nun leider kein richtiges Mofa, wie mir von meiner Freundin erklärt wurde,sondern ein bischen härter und langsamer im Alltagsbetrieb ausgelegt - und bei viel Gegenwind mußte man sogar manchmal mitstrampeln.
Und leider war sie manchmal etwas unberechenbar, weil sie so ihre kleinen Mucken hatte.
Deshalb kam es, dass die Rabbit schon nach nur einem Sommer in Vergessenheit geriet und in unserer Garage ganz hinten in ewigen Winterschlaf fiel.
Nur ich konnte mich nicht von ihr gänzlich trennen. denn ich
fand sie erstens schön gelungen vom Design und von ihrem Handling her und außerdem wäre für mich als Grüner ein astreines Mofa sowieso nie in Frage gekommen.
Eigenantrieb sollte schon möglich sein - aber bitte mit etwas Unterstützung, wenn der Körper sie denn unbedingt brauchte.
Vor ungefähr 2 Jahren kam mir in den Sinn, mich mal um die Rabbit zu kümmern. Inzwischen wohnten wir im Weserbergland und obwohl ich ein tolles Fahrrad besitze, klopfte mir manchmal mitten in den Weserhügeln mein kleiner Schweinehund auf die rechte Schulter und flüsterte was davon, wie schön und gemütlich es doch sein könnte, wenn man für die Rückfahrt zum Haus so ein klitzekleines Motörchen zur Unterstützung hätte.
Und siehe da, nach etwas gutem Zureden (sprich Startpilot) sprang die Rabbit an, schnurrte vor sich hin, Bremsen funktionierten auch, und schon machte ich eine ca. 15 km lange Testfahrt, immer weiter, sie lief ja unermüdlich und ich hatte großen Spaß dabei.
Na ja, nur blöd, dass ich dann doch meine Freundin anrufen mußte, um sie zu bitten, mal eben mich und die Rabbit abzuholen, die urplötzlich keine Lust mehr hatte und ich erst recht keine Ahnung warum.
Da schwante mir, dass der Hilfmotor ein recht eigenwilliger Bursche sein kann und auch eine hiesige Motorradwerkstatt konnte nicht wirklich helfen, weil sie schlicht keine Ahnung von Saxonetten hatte.
Also - die Rabbit verschwand wieder in der Garage, aber eigentlich mochte ich sie immer noch.
Nun, nachdem ich dieses Forum entdeckt habe, starte ich in diesem Frühjahr einen letzten Versuch, eine - im wahrsten Sinne des Wortes - tragfähige Beziehung zwischen der Rabbit und mir herzustellen.
Wenn wir beiderseitig Freunde würden (sprich Zuverlässigkeit) wunderbar - wenn nicht, gebe ich sie sofort in Hände, die sie gern besitzen würden und noch einiges mit ihr vorhaben!
Gruß an alle Leser von Rabbi
zuerst gilt mein Lob diesem wirklich tollen Forum - man spürt, welch liebevolle und kompetente Arbeit in den von uns allen sehr geschätzten Hilfsmotor mit Wechselrahmen investiert wurde.
Also - vor rund 21 Jahren kaufte ich aus einer Laune heraus für meine Freundin eine nagelneue Sparta Rabbit während eines Hollandbesuchs, brachte sie als Urlaubssouvenir mit und überraschte meine Liebste mit diesem - in meinen Augen - Schnuckelding.
Als Pferdesportlerin sollte sie damit zu ihrem Hottemax fahren, dann den Sattel tauschen und nach ihrem Ausritt wieder zurück mit der Rabbit nach Haus.
Also quasi die Kaninchen(=Rabbit)-Pferd-Kaninchen-Connection!
Aber, o weh, die Sparta Rabbit war ja nun leider kein richtiges Mofa, wie mir von meiner Freundin erklärt wurde,sondern ein bischen härter und langsamer im Alltagsbetrieb ausgelegt - und bei viel Gegenwind mußte man sogar manchmal mitstrampeln.
Und leider war sie manchmal etwas unberechenbar, weil sie so ihre kleinen Mucken hatte.
Deshalb kam es, dass die Rabbit schon nach nur einem Sommer in Vergessenheit geriet und in unserer Garage ganz hinten in ewigen Winterschlaf fiel.
Nur ich konnte mich nicht von ihr gänzlich trennen. denn ich
fand sie erstens schön gelungen vom Design und von ihrem Handling her und außerdem wäre für mich als Grüner ein astreines Mofa sowieso nie in Frage gekommen.
Eigenantrieb sollte schon möglich sein - aber bitte mit etwas Unterstützung, wenn der Körper sie denn unbedingt brauchte.
Vor ungefähr 2 Jahren kam mir in den Sinn, mich mal um die Rabbit zu kümmern. Inzwischen wohnten wir im Weserbergland und obwohl ich ein tolles Fahrrad besitze, klopfte mir manchmal mitten in den Weserhügeln mein kleiner Schweinehund auf die rechte Schulter und flüsterte was davon, wie schön und gemütlich es doch sein könnte, wenn man für die Rückfahrt zum Haus so ein klitzekleines Motörchen zur Unterstützung hätte.
Und siehe da, nach etwas gutem Zureden (sprich Startpilot) sprang die Rabbit an, schnurrte vor sich hin, Bremsen funktionierten auch, und schon machte ich eine ca. 15 km lange Testfahrt, immer weiter, sie lief ja unermüdlich und ich hatte großen Spaß dabei.
Na ja, nur blöd, dass ich dann doch meine Freundin anrufen mußte, um sie zu bitten, mal eben mich und die Rabbit abzuholen, die urplötzlich keine Lust mehr hatte und ich erst recht keine Ahnung warum.
Da schwante mir, dass der Hilfmotor ein recht eigenwilliger Bursche sein kann und auch eine hiesige Motorradwerkstatt konnte nicht wirklich helfen, weil sie schlicht keine Ahnung von Saxonetten hatte.
Also - die Rabbit verschwand wieder in der Garage, aber eigentlich mochte ich sie immer noch.
Nun, nachdem ich dieses Forum entdeckt habe, starte ich in diesem Frühjahr einen letzten Versuch, eine - im wahrsten Sinne des Wortes - tragfähige Beziehung zwischen der Rabbit und mir herzustellen.
Wenn wir beiderseitig Freunde würden (sprich Zuverlässigkeit) wunderbar - wenn nicht, gebe ich sie sofort in Hände, die sie gern besitzen würden und noch einiges mit ihr vorhaben!
Gruß an alle Leser von Rabbi
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