Also, für mich hört sich das nach China-Produktion an.
Als ich im Reifenhandel gearbeitet habe, hieß es immer, wenn Reifen nicht lieferbar waren, in Japan sei ein Erdbeben gewesen.
Und das mit dem Loch oben ist doch auch komisch. Einmal mit Loch und einmal ohne Loch. Es gibt also zumindest zwei Maschinen, die die Membran herstellen.
Habe zum Glück in letzter Zeit meist Membranen ohne Loch zu Gesicht bekommen.
Außerdem kann man Aluminium, oder aus was für einem Metall der Stift auch besteht, nicht mit Gummi vulkanisieren. Vulkanisieren geht nur Gummi mit Gummi.
Der Stift wird also geklebt.
Wenn dann immer Benzin auf dem Klebeloch steht, oder Kondenswasser bei längeren Stillstand einer Saxonette das Metall oxidieren läßt, ist eh alles vorbei, sobald die Klebestelle nicht mehr zum Metall dicht ist.
Bin mal gespannt was da kommt, an Membranen.
Herbert wird berichten
Grüße
Friedhelm
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Re: Bing-Vergaser Membranen
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Herbert Administrator -
17.11.17 08:37 Uhr
Klicks:38 Wegen des Lochs in der Membran habe ich mal nachgefragt:
Die Alustifte, die in der Membran sitzen, werden mit einem dünnen Draht geliefert, der dazu dient, dass die Stifte in der Gussform richtig positioniert werden können. Nun wird Kleber an die Stifte gegeben und die Form mit dem flüssigen Gummi ausgegossen. Nach dem Aushärten wird der Draht, der nur eine sehr dünne Befestigung an dem Stift hat, herausgezogen und das Loch bleibt.
Das Problem ist der Kleber, der wohl nicht benzinresistent ist. Daran wird nun gearbeitet.
Gruß
Herbert
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Re: Bing-Vergaser Membranen
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Herbert Administrator -
21.11.17 13:49 Uhr
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