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E-Bike und Pedelecs-Forum

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Blei-Akkus in Elektra Classic - Thumbnail von Shorty Shorty - 09.04.12 11:09 Uhr Klicks:57
Dieser Thread is ja schon ganz gut,
http://www.hilfsmotor.eu/forum/E_Bikes_und_Pedelecs/thread/47230/
aber da schon etwas älter, würde ich gerne nen neuen aufmachen…

Hercules Elektra Classic (ohne Akku im Vorderradkörbchen) gekauft und nun viele Fragen zum Thema Akku

Aus Kostengründen würde ich gerne Blei-Gel-Akkus (2 x 12V, 7-12 A) verbauen.

1.) Original-Ladegerät hat ausgedient, oder? Und falls JA, kann ich ein Fremdfabrikat an den Anschluss stöpseln ohne dass mir die Elektrik zuklappt?

2.) Tiefentladung: muss ich selbst aufpassen oder verfügt die Elektra über eine entsprechende Steuerung, die autom. den Hahn abdreht?

3.) Einbauort Gepäckträger: Einfach Kabel von hinten nach vorne legen und dort entsprechend anschließen. Von der Denke her müsste es gehen, oder? Gibt es hierbei etwas zu beachten?

Freue mich über jeden Tipp

Schöne Grüße – Stefan
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Re: Blei-Akkus in Elektra Classic - Thumbnail von didiwagener didiwagener - 09.04.12 13:04 Uhr Klicks:47
Hallo Stefan
Eigentlich ist da schon alles gesagt bzw. geschrieben worden.
Aber hier noch par ergänzende Antworten:
In das Orginalkörbchen wirst Du nur 7Ah Bleigel reinbekommen.
Bei kurzen zu bewältigenden Entfernungen sicherlich ausreichend.Willst Du aber längere Touren fahren(noch dazu tretfaul)dann nimm lieber 12Ah oder mehr.
Das geht natürlich nicht ohne Umbauarbeiten ab. Zu diesen noch einige Bemerkungen:2x 12Ah Bleigel vom Gewicht her im vorderen Korb untergebracht ist schon etwas problematisch. Die zierliche Vorderradgabel und eben die Gewichtsverteilung sprechen eigentlich dagegen.Besser wäre es da das Gewicht nach hinten zu verlagern.Wegen des tieferen Schwerpunkts wäre auch eine Lösung mit Batterien in Satteltaschen anzudenken.
Funktionell sind da alle Variationen.
Zu 1) Das Anstöpseln etfällt ja schon zum Einen weil Du keinen originalen Akkupack hast(Stecker/Kupplung ) und zum Anderen eben weil dann Bleigel verbaut ist.Ladegerät ist aber für NiCd Zellen,und also auch nicht für die heute eher üblichen NiMH geeignet.
Zu 2) Hat sich dann ja erledigt. Ladegerätautomatik funktioniert nur mit NiCd.Für Bleigel bekommst Du aber auch Automatiklader.Einfach mal googeln.Die Elektronik am Fahrrad selber bietet,außer der Anzeige in der Lampe, keinen Schutz vor Tiefentladung.
Zu 3) Einfach das Originalanschlußkabel im Anschlußkasten(Elektronik)abschließen und das dann neu zu verlegende anschließen.
So und nun :andiearbeit:

Gruß Dietmar
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Re: Blei-Akkus in Elektra Classic - Thumbnail von kaleu kaleu - 29.09.12 11:15 Uhr Klicks:38
hallo,

habe vorn im Korb 2 Stück 12 Volt 7Ah Bleivliesakkus eingebaut und ein 2-pol. Kabel mit einer Steckverbindung herausgreführt. Über einen 2-poligen Umschalter mit Mittelstellung mache ich aus der Reihenschaltung (24V) eine Paralellschaltung und lade dann mit einem normalen 12 Volt Ladegerät. Damit halte ich die Akkus auch im Wohnmobil geladen. Funktioniert einwandfrei:up: . Womit ich nicht ganz zufrieden bin ist die starre Gabel, die jedes Schlagloch auf die Akkubox überträgt. Die hätte ich gern durch eine Federgabel ersetzt. Evtl. kann ja jemand einen Tip abgeben welche Angaben man für die Beschaffung einer solchen Gabel benötigt.

Mike
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