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Saxonette- und Spartamet- Forum

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Hallo Saxo Gemeinde; Habe heute meinen Ersten Düsenstock bei einem Bing Vergaser gezogen. Dazu hatte ich mir überlegt, ziehen lt. Bilderdoko im Forum, oder versuchen das Ding heile heraus zubekommen. Siehe Fotos. Nur Glück?http://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/m4sGFvyW.jpghttp://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/qb3z9emV.jpghttp://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/377xBqA6.jpghttp://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/tPsFFEsc.jpg
Zum Hergang. Der Vergasersockel lag eine Nacht im Spiritus.
Dann habe ich die Düse des Heißluftgebläses direkt vor den Düsenstock gehalten (von unten) bei ca 80°C (Vergasertemperatur)mit der Spitzzange gepackt und nach unten gedrückt. Erstaunlicher Weise fiel der fast alleine raus. Gr. Molly
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Balistol plus stabile Nadel. So mach ich das...
MfG
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Noch weniger Aufwand. Respekt. Gr. Molly:up: Nachtrag, aber ob unsere Varianten auch bei total verkrustenten Düsenstöcken funktioniert. Wer weiß.
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Nabend ihr Tüftler.:up: :up: :up:


Gruß Roland:wink:
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Das sind ja mal tolle Ideen:up: . Werde ich demnächst auch mal probieren. Ich habe bis jetzt immer den Düsenstock nach der Wiki Methode gezogen. Hat den Nachteil das er dann aber auch ersetzt werden muss. Ist zwar nicht teuer. Aber eure Methoden sind besser.

Respekt:smile:

Gruß

Rainer
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Hallo Rainer,
wieso muss nach dem Ziehen der Düsenstock ersetzt werden? Verstehe ich nicht.
Ich mach es auch nach der Wiki- Methode, vor dem Ziehen wird das Teil mit dem DS im US-Bad vorbehandelt, danach der DS gezogen, dann wieder ins US-Bad. So bekomme ich ihn supersauber und bau ihn dann wieder ein. Wo ist da dein Problem?
Gruß
Werner
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Hallo Werner

Das Problem ist das Gewinde im Düsenstock. Den habe ich ja aufbohren müssen. Und bei dem empfindlichen Vergaser ???


Mein leider verstorbener Forums Freund Bernhard hat mir das mal so beigebracht:danke: .



Na prima Rainer,

Die Düse mit Sieb wird abgenommen,dann wird mit einem 2,5mm Bohrer das bestehende Loch auf rd.5-7mm aufgebohrt und anschließend wird dann mit einem 3mm Gewindebohrer in das 2,5mm große Loch Gewinde geschnitten.

Anschließend  nimmt man ein ca.45mm lange 3mm Schraube,dreht eine Mutter rauf und schiebt danach eine Scheibe auf die Schraube die dann in das 3mm Loch reingedreht wird bis zum Anschlag.Dann wird die Mutter mit der davor liegenden Scheibe festgezogen und der Düsenstock löst sich,sodaß man ihn an der Schraube rausziehen kann.

Wenn er aber nicht kommen will dann mit WD40 einsprühen und über^Nacht liegen lassen sowie dann nochmal probieren!!!



Ich habe dann auch immer einen neuen Düsenstock eingebaut. Kostet ja nicht die Welt.

Schei.. Wetter heute in Bergisch Gladbach

Gruß

Rainer
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Also,ich bohre und schneide Gewinde...Meine bisherigen Düsenstöcke( Bing ) saßen dermaßen fest,das auch schon mal ein Gewinde der M 3 Schraube flöten ging .Mit der Erwärmung ist eine gute Idee,werde ich mal ausprobieren.Beim TK hat bisher immer eine Spitzzange mit "Loch " an der Spitze ausgereicht .
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Ja, beim TK ist es einfacher. Beim Bing schrieb ich ja schon, dass ich, vor dem Ziehen, das Teil mit dem DS ins US -Bad lege,(Heißes Wasser mit einem Spritzer Kalklöser). Wirkt Wunder, danach ist das Ziehen kein Problem mehr.
Gruß
Werner
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Hi,

ich bekomme Angst :schockiert:

Zitat:
Die Düse mit Sieb wird abgenommen,dann wird mit einem 2,5mm Bohrer das bestehende Loch auf rd.5-7mm aufgebohrt

Nu wenn das Bohrfutter so einen Schlag hat, dann würde ich es mal wegwerfen.
Außer dem ist mir das ein Rätzel wie man dann noch ein 3mm Gewinde hinein bekommt....

Anerkennender :respekt:

:lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:

Gruß:winken:
Peter
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Indem man es mit einem Gewindebohrer, per Hand, schneidet, was mach da denn Angst, oder dir ein Problem?

Gruß Werner
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Hallo Leute,
habe gerade Mal mein altes Berufsschulbuch heraus gekramt. Darin stehen Ausdehnungskoeffizienten verschiedener Materiallien. Gehe Mal davon aus, dass der Vergasersockel ein Alu oder Aluguß Körper ist. Demnach wäre eine höhere Ausdehnung beim Alu zum Messing des Düsenstockes zu erwarten. Das widerum würde erklären das es so leicht war den Düsenstock ZU ZIEHEN. Aus meinem Berufsleben weiß ich, wenn die Pumpenverschraubung nicht mit der 4" Zange zu lösen ist, wird es ganz easy wenn man vorher mit dem Brenner dran war. Dieses im Bezug zu meinem Versuch. Ob der nächste dann auch so gut rausgeht wie der verkrustete in Herbert Fotodoko weiss ich leider nicht. Ich hoffe schon. Denn wer hat schon ein Ultraschallgerät oder passende Bohrer und Gewindebohrer und vor allem; Wie viele von den Gesamtmitgliedern in diesem Forum können damit umgehen? Gr. Molly
Achja, @ Werner; Da gibt es sehr viele die noch nie einen Gewindebohrer in der Hand gehalten haben. Es ist zwar wie Du schon beschrieben hast nichts besonderes, aber für Menschen die den Umgang mit Werkzeugen neu ist, die sich vieleicht erst jetzt im Ruhestand eine Saxo geholt haben, für die sind diese Kleinigkeiten an Verbesserungen angedacht. Lg. Molly:up: Nachtrag; Getreu nach dem Motto, viele Wege führen nach Rom aber ich möchte den einfachsten!
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Hallo Molly,
ich habe doch nichts gegen hilfreiche Ratschläge, finde deinen Vorschlag doch gut, nur Gewindeschneiden ist halt für mich kein Problem.
Wer sich einen Saxonette zulegt, der muss wissen, dass das Motörchen sehr pflegebedürftig ist und viel Zeit benötigt und auch Schrauber-Kenntnisse voraussetzt. Wer da keine handwerklichen Grundkenntnisse, und vor allem kein brauchbares Werkzeug hat, dem kann man nur zu einem E-Bike raten, der wird sonst an der Saxonette
verzweifeln.
Gruß
Werner.
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Ja das muss ich dem Werner recht geben. Saxonette ist nur was für Bastler die daran Spaß haben.
Gott sei dank ist die Technik aber sehr einfach aufgebaut, so das jeder sie nach und nach versteht.
Sogar ich habe das jetzt geschafft:blush: . Aber mittlerweile ist es mir auch gelungen die Saxonette zuverlässiger und Standfester zu machen. Im großen und ganzen laufen meine Saxonetten jetzt ohne große Probleme:god2: . Man muss halt viele Sachen beachten. Meistens zickt ja der Vergaser:sauer: . Aber wen man sich richtig einliest und alles beachtet, funktioniert er auch. Das geht schon los mit Sauberkeit und Schwimmerstellung, Tiefe des Metallröhrchens im Vergaser. Dann auch mal ab und zu eine neue Zündkerze. Einmal im Jahr das Polrad und die Zündkontakte der Zündspule reinigen. Wenn man das berücksichtigt, ist die Saxonette auch Alltags-tauglich. So einiger maßen jedenfalls:up: .
Man muss auch berücksichtigen das die meisten Motoren schon 10-20 Jahre auf dem Buckel haben.
Ich fahre gern den 199. Der ist von 1987. Aber der ist sehr robust und mir gefällt beim fahren das ; Straßenbahn Geräusch.

Schönen Feiertag für alle.

Gruß

Rainer
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Re: Düsenstock ziehen beim Bing Vergaser auf etwas anderer Art - Thumbnail von Herbert Herbert Administrator - 29.09.13 12:02 Uhr Klicks:53
Hallo Molly,

eine tolle "Düsenstockzielösung" hast du da gefunden. Die unterschiedliche Ausdehnung der beiden Metalle erklärt auch das Hochruckeln des Vergaserröhrchens im Laufe der Zeit. Wenn das Röhrchen oben gegen die Deckelplatte drückt, läuft kein Benzin mehr in den Vergaser. Am Röhrchen kann man häufig kleine Ringe erkennen, die, ähnlich den Wachstumsringen beim Baum,die unterschiedliche Hochruckelgeschwindigkeit wiedergeben.

Gruß

Herbert
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Ja danke Herbert.
Seit dem Anfang des threads habe ich min. 5 Düsenstöcke gezogen. Mit jedem Mal wird es einfacher. Man muss nur die richtige Temperatur abwarten, dann fällt der 'fast' von allein heraus. Je verkrusteter der ist desto länger ist die Vorwärmzeit. Das schöne dabei ist, dass sich die Verkrustungen mit verabschieden, weil; Diese lösen sich dabei auf, werden wie Puder. Ausblasen mit Druckluft und fertig. Ultraschall danach ist nicht notwendig! Gr. Molly
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Gelöscht - Thumbnail von - 29.09.13 11:07 Uhr Klicks:54
Gelöscht von Herbert
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Hallo Ede,

nein, das kann man leider nicht.

Gruß eddy
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Hallo Ede,
vielleicht kann dir "Flintstone01" weiterhelfen
Gruß
Werner
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Gelöscht - Thumbnail von - 29.09.13 14:01 Uhr Klicks:56
Gelöscht von Herbert
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