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Saxonette- und Spartamet- Forum

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Hallo zusammen,

habe mal wieder eine kleine Umfrage:
Wie schnell ist dein Hilfsmotorfahrrad in der Ebene ohne Rückenwind?

http://www.hilfsmotor.eu/umfragen/22/show/


Gruß

Herbert
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Gelöscht - Thumbnail von ducati01 ducati01 - 29.03.08 18:15 Uhr Klicks:51
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Hallo zusammen,

die eine mit normalem Modul geht 21km/h,
die andere mit Tuning geht 24km/h, Motor dreht da aber schon fast zu hoch!

Grüsse aus Salzburg
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Klicke mal auf Herberts Link , da kannst du es eingeben.
micha
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ah danke, habs kapiert...
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Gute Umfrage, das bisherige Ergebnis bestätigt meine persönlichen Erfahrungen.

Georg
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wer hat denn alles über 30 angeklickt??
ganz offen..
meine fährt über 30..

mfg. Pascale
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Gelöscht - Thumbnail von ---- ---- - 30.03.08 18:52 Uhr Klicks:162
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Für mich ist nicht die maximal erreichbare Geschwindigkeit wichtig(meine beiden sind bestimmt nicht langsam),ich möchte motorschonend im mittleren!Drehzahlbereich(mitausreichend Kraft bei Gegenwind) unterwegs sein,wo einer deutschen Seriensaxo schon längst die Puste ausgegangen ist.Ist doch nicht schlecht wenn man mit einem Liter Benzin 80 KM weit kommt,der Auspuff und die Kerze eine schöne braune Farbe haben,dann weiß ich,daß es den 30 Kubik unter mir gut geht.
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Hallo Herbert,ich bin jetzt 66. Vor 45 Jahren war ich so alt
wie meine saxo jetzt fährt. Gruß Joachim
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Hallo Joachim,
eine tolle Matheaufgabe. Und wenn ich Deine Geschwindigkeit durch drei dividiere und 2001 addiere habe ich die jetzt gültige Jahreszahl.

Die Umfrage sollte auf keinen Fall dazu Anreiz geben nun wieder an das Tunen zu denken. Es sollte nur eine Informationslücke geschlossen werden. Wir beiden könnten bei Vollgas prima nebeneinander herfahren. Ich brauche den Rausch der Geschwindigkeit nicht. Die beschauliche Fahrt - auch ohne Motor - ist das, was ich an der Saxonette liebe.

Gruß

Herbert
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Gelöscht - Thumbnail von ---- ---- - 30.03.08 21:20 Uhr Klicks:154
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Hallo @ all,

es geht mir auchnicht immer um die volle leistung.. und um sie nochschneller zumachen.. nein, meine saxo fährt mir jetzt "schnell" genung.. ich fahre nicht imer vollgas .. nein ich mag es auch gern mal "langsam" zufahren.. schön motorschonend.
ganz wichtig ist mir die standfestigkeit meiner motren!!

ich will ihn nocht einmal auf vollgas gebommen, und den is ende im geläde.. nein so auf keinen fall..

sie fährt jetzt ohne genau zu messen !! muss mir bald mal nen tacho anbauen .. so ca. 35km/h @herbert, bitte nich sauer sein!! das ist meine geschw. wie man das macht, schreibe ich hier nicht!!
ich fahre auch immer nach drehzahl des motors.. so das er gut und rund läuft.. und sich nicht quält!!

viel mehr benzin verbraucht meine saxo auch nicht..

meine kerze und der auspuff, sind beide auch rehbraun!

zur standfestigkeit:
ich fahre jetzt schon mit dem motor so wie er jetzt ist ca. 3/4 Jahr .. jeden tag zur schule, des öfteren auch weitere strecken zum kumpels.. längste strecke war mal ca. 10km dauervollgas auf ner landstraße.. (nicht komplett dauervollgas, bin mit wechselden drehzahlen gefahren, um die schmierwirkung zu verbessern) um den motor zu testen.. und er läuft und läuft und läuft,... ohne nennenswerte geräusche..

außerdem konnte ich bei meinem motor mein wissen kräftig aufbessern ..bei der bearbeitung usw.

soviel von mir..

Mfg. Pascale
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Hallo Pascale,

schnell genug ist dein Gefährt ja. Nach wie viel Metern bekommst Du deine Saxo zum stehen? Mach doch mal Bremstests bei 20 25 30 und 35 km/h. Das würde mich mal interessieren.

Gruß


Herbert
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Hallo Herbert,

uff, kann ich dir garnicht sagen..

ich fahre nur auf langen übersichtlichen strecken schnell.. sonst ehr langsamer..!

mfg. Pascale
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Hallo Pascale,

auf einer langen, übersichtlichen Strecke (kein Verkehr, am besten einen Weg nehmen, auf dem sonst nur der Bauer mit seinem Trecker fährt) kannst Du das am besten testen. Mach Dir eine Markierung an der du den Bremsvorgang einleitest und miss dann mal. Zähl mal die Schritte. Dann überleg Dir mal, was du machen würdest, wenn plötzlich eine Autotür an einem geparkten Auto aufgehen würde. Du rasselst dagegen und hast keinen Versicherungsschutz. Ich hoffe, du verstehst meine Tuningbedenken.

Gruß

Herbert
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Hallo an Alle! :up:

Eigentlich wollte ich mich gar nicht zu diesem Thema melden.
Aber jetzt mache ich es dennoch, weil ich mich frage, was soll mit dieser Umfrage erreicht werden! :question:

Unsere Saxos dürfen nur 20 km/h fahren! Das ist so gesetzlich in der BRD festgelegt.
Fahren sie schneller (auch ohne Manipulation), so erlischt die "Allgemeine Betriebserlaubnis" und die AusnahmeVO greift nicht menr. (es gibt allerdings Toleranzwerte):applaus:
Ich glaube nicht, dass hier jemand wissen möchte, wer alles seinen Motor "frisiert" hat. Aber letztendlich läuft es doch darauf hinaus, dass einige zugeben, dass ihr Möfchen die Betriebserlaubnis verloren hat.
Ist das wichtig?
Ist das sinnvoll?
Soll die Diskussion des Tunings wieder gestartet werden?
Und Pascale hat es für mich auf den Pukt gebracht. Es geht hier um die standfestigkeit, also um die Haltbarkeit unserer Motoren. Und sicherlich macht das "Basteln" auch Spaß, doch der Sinn unserer Möfchen ist doch der Genuss des Fahrens und der beqemen Art, die Natur und die Gegend zu erkunden. Einige benutzen es ja auch als "Arbeitstier" im Alltag. :racer:
Mir wäre es recht, wenn einmal eine Diskussion aufkommen könnte, wie man unsere Motoren umweltfreundlicher machen könnte, ohne dass die Leistung verringert wird, also weniger Verbrauch, bessere Verbrennung, weniger Schadstoffe und auch leiser.
Und es gibt auch noch andere wichtigere Verbesserungen!
Ich nenne nur mal die Stichworte: Bremsenoptimierung, Beleuchtungsverbesserung, bessere Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer, Schlechtwetterbekleidung, Bereifung.

Daneben kann man ja auch mal Tipps geben, welches Zubehör sinnvoll, gut und preiswert ist für die verschiedenen Einsätze (Urlaub, Pannen, Regenkleidung, Arbeitsverkehrsmittel usw.).

Stehe ich mit meiner Ansicht ganz alleine hier?

Nicht dass hier jemand auf die Idee kommt, ich mag das Motoroptimieren nicht! Ich bin doch selber ein Bastler und Tüftler! :wink:

Nur ich habe mir ganz bewusst mein Möfchen gekauft und nicht eine Mofa, eine Mokik, ein Krad, ein Roller oder gar ein Motorrad. In der Zwischenzeit fühle ich mich sogar geehrt, dass man unser Möfchen "Rentner-Harley" nennt.
Ich glaube nicht, dass ein Harley- Freak sich über Tuning unterhält!

Danke, dass du so lange meine Zeilen gelesen hast und ich wünsche dir noch einen schönen Tag mit viel Spaß beim möfeln!
:sun:

dom (Christoph)
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Hallo Christoph,

genau so war die Umfrage zu verstehen. Es geht mir nicht darum, das Möfchen schneller zu machen. Zu den Folgen habe ich Pascale gerade geantwortet. Es geht mir in der anonymen Umfrage darum klar zu machen, wie viele der Saxonettisten sich in Gefahren begeben, mal abgesehen von dem Verlust der Betriebserlaubnis. Eigentlich wollte ich mit diesem Kommentar zur Umfrage noch etwas warten. Nun bist du mir aber schon zuvor gekommen. Ich sehe, wir können gut zusammenarbeiten und auch prima zusammen möfeln.

Gruß

Herbert
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meine Antwort dazu:
Laßt das Möfchen laufen so wie es ist. Investiert eine wenig Zeit und Geld in Wartung und Pflege und
"Genießt das unglaubliche Gefühl der kurzweiligen Langsamkeit" Zitat von DomZurHeide

Gruß Georg
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Hallo an Alle

Ich bin der Meinung ,es muß alles in Grenzen bleiben.
Es wird immer über Höchstgeschwindigkeit der Saxonette geschrieben,
aber wie viel fährt man denn mit Vollgas? Es ist richtig das die Saxos eben nur 20 km/h laufen dürfen, aber wenn ich mir den Roller von meiner Tochter ansehe, der rennt auch seine 60-65 km/h ohne das nur irgend etwas verändert worden ist, und laufen dürfte er normalerweise nur 40km/h .Wenn man es mit dem ,ich schreibe nicht Tun... sondern
Optimieren ,nicht so übertreibt ,ist doch nicht dagegen ein zu wenden. Im Grunde kann man die Saxonette ja nur Optimieren und nicht tunen.
Wenn ich also etwas ändere, verbessere ich ja nur die Laufeigenschaften des Motors und sorge dafür das er besser und länger läuft , denn wir wollen ja alle am normalen Straßenverkehr teilnehmen und keine Rennen damit fahren. Dafür ist der Motor nicht ausgelegt .
Es ist und bleibt ein HILFSMOTOR. Wer mehr möchte sollte sich ein richtiges Motorrad zulegen.
Das ist meine Meinung und da stehe ich zu.

Mit freundlichen Grüßen
Wolle
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Hallo Dom,

genau das ist auch meine Meinung!!

Wenn ich schnell fahren möchte, könnte ich mir auch eine entsprechende Maschine leisten.

MfG.: tito
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Gelöscht - Thumbnail von ---- ---- - 03.04.08 18:35 Uhr Klicks:106
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Ich finde die Leistung des kleinen Motors bestens, würde nichts daran verändern wollen, bin aber für jede Massnahme die das Leben des kleinen Aggregates verlängert zu haben.
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@ Stefan,
ja gebe ich dir voll recht!!
geld fürs "tuning" investiere ich ja fast nich.. mache ja alles selber..!

pflege und wartung stehen bei mir auch gaaanz oben auf der liste! sogar vor tuning!!

morgen schreibe ich mal noch n lägeren text.. bekomme vill. bald einen "bastelmotor".

mfg. Pascale
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Wie wir alle wissen sind diese motoren für den Deutschen Markt gedrosselt. Durch das dauernde vollgas fahren wird nur die Umwelt belastet und der Schalldämpfer Ölt zu. Ich habe auch meinen Motor Optimiert und fahre jetzt halbgas die gleiche Geschwindigkeit wie früher vollgas, dadurch belaste ich die Umwelt weniger ,habe weniger verbrauch und die optimale verbrennung. Wie gesagt kein Tun... nur Optimierung.
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mein föppchen fährt gemütlich :racer: "und das ist gut so":wink:
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ja, aber komplett umwelt belastetent ,..und das nicht wening!!!!

:down:

mfg.
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Hallo,
ich tu dann auch mal meinen Senf hinzu.
Ich hab das Ding jetzt 3 Wochen und damit einige beglückende Tourchen gemacht. Trotz des blöden Damenrahmens kann man auch akzeptabel damit radeln.
Aber wie schon einige vor mir schrieben, ist die Laufcharakteristik des Motors unbefriedigend.
Meiner Meinung nach liegt das unter anderem daran, dass der Motor schon serienmäßig gnadenlos überdreht. Die maximale Leistung liegt bei etwa 2/3 der Höchstgeschwindigkeit an. Bei welchem Fahrzeug gibts das noch? Man stelle sich einen Golf vor, der bei 120 seine größte Leistung hätte, aber dauernd 160 gefahren würde. Der Hauptfahrbereich der Saxonetten liegt also immer jenseits der größten Leistung, dort, wo die Spülverluste des Motors immer größer werden. Dann kommt noch die elektronische Drossel dazu, deren Existenz man ohne Tacho kaum gewahr wird, viertaktet der Motor doch oft genug unterhalb der Abriegeldrehzahl. (Als ich meinem Kumpel stolz vom 1,5 Literverbrauch erzählte, lachte er und meinte, sein 320 CDI braucht 7,5 Liter bei Autobahnbetrieb bis zu 140).
Für mich ist die Saxonettenkonstruktion typisch deutsch, ein Relikt aus der Zeit, als es uns noch gut ging:
1. Kein anderer baut so was, also brauchen wir's auch nicht zu ändern.
2. Hauptsache es läuft, die Dämels werden es schon kaufen.
Leider kann ich mich an die Honda P 50 kaum noch erinnern, die ich einmal besaß, das war aber schon was anderes.
Deshalb kann ich jeden verstehen, der das Laufverhalten des Motors optimieren will, und wenn es durch den Einsatz einer 42,58er Düse ist. Das Fehlen einer Teillastnadel im Vergaser ist ein Witz.
Der Freilauf, der bewirkt, dass die Motordrehzahl bei jedem Gaswegnehmen auf Standgasdrehzahl absinkt, müsste manuell schaltbar sein. Zu oft geht der Motor bei längeren Gefällestrecken einfach aus, ist vom längeren Standgasbetrieb feuchtgesabbert und kommt dann bei der nächsten Leistungsanforderung nicht richtig auf Touren.
Genau so wie die Zumutung, vorn eine Westwood-Chromfelge und hinten eine Alufelge zu haben.
Die sind ja nicht blöde gewesen bei Sachsens. Aber die haben's einfach so gelassen.
Jürgen
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Meine läuft ca. 20Kmh, danach merkt man das drosseln. Aber darunter hab ich immer etwas das Gefühl, als wenn der Motor etwas wellenartig läuft.

Gruß Wolfgang
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Hallo Jürgen,
mal eine Frage warum fährst du Saxo???


Gruß
woody
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Hallo Jürgen,

die Saxonette ist ein FAHRRAD mit HILFSmotor. Es ist kein MOTORfahrrad. Wem das Leichtmofa zu langsam ist, für den gibt es das Mofa. Wem das dann wieder zu langsam ist, für den haben die Konstrukteuere das Motorrad gebaut.
Man kann sich Geschwindigkeits- und Fahrkomfortmäßig durchaus noch verbessern, wenn man es denn möchte.

Ich bin auch so zufrieden und genieße die gemütliche Fahrt.

Gruß

Herbert
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Gelöscht - Thumbnail von ---- ---- - 04.04.08 19:22 Uhr Klicks:102
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Hallo,
diese Art Antworten hab ich erwartet.
Es ist schon ein praktisches Fahrzeug, die Geschwindigkeit reicht mir allemal. Das Konzept find ich auch aktueller denn je.
Wenn ich etwas Schnelleres haben schneller fahren will, nehm ich mein Motorrad.
Ich bezweifle jedoch, dass noch großartige Ähnlichkeiten mit der Ur-Saxonette (vom Prinzip mal abgesehen) da sind. Und ich trau mich Wetten, die Fahrräder, an denen der Motor geschraubt wurde, waren allemal besser als der gepresste Schrott, den Hercules bei meinem Modell gewagt hat anzubieten.
So gesehen hat z.B. mein VW T3 Wasserboxer seine Wurzeln auch in den 30ern, ist aber, wie ich finde, ein recht brauchbares Auto. Und hat mit dem Ur-Käfer doch wenig zu tun.
Nein, was mich an der Saxonette stört, ist die offenkundige Popeligkeit einiger Lösungen. Da will ich mich jetzt nicht wieder im Detail wiederholen.
Übrigens die von nolie genannte "wellenförmige" Kraftübertragung scheint das Vibrieren zu sein, was ich auch schon festgestellt habe.
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Hallo Freunde, ich habe auch noch Senf.

1. Unser Radnabenmotor ist eine Konstruktion aus den späten 80er Jahren. Die Fahrzeuge wurden ab 1987 in den Handel gebracht.

Der Name Saxonette wurde von Hercules für verschiedene Baureihen verwendet. Zuerst in den Dreißigern für einen Radnabenfahrrad, dann für ein Zweigang-Moped mit 50ccm. Höchstgeschwindigkeit war 40 km/h. Das gab es auch mit 2-Gang-Automatik.

Vergleichbar ist die Namenspolitik von Hercules mit der von Opel oder VW. Kadett oder Golf - jedesmal gab es ein komplett neues Auto. Ausnahme: Motoren und Getriebe wurden nur verändert, wenn die Konkurrenz nachgebessert hatte. Unser Sachsmotor hatte aber nie eine Konkurrenz!

2. Die periodischen Schwingungen führe ich auf Verzahnungsfehler zurück.
Sehr viele Nabenhülsen von Laienbastlern sind falsch, meistens zu stramm, eingestellt. Beschädigte Laufflächen und Kugeln können zu erhöhten Vibrationen führen.

3. Ich fahre Saxonette, weil sie mein verbrauchsgünstigstes Fahrzeug ist. Mehr verbraucht meine 125er Honda, etwas über 2,5 l/100km. Und schließlich mein Lieblingsauto, ein Dreiliter-Lupo verbraucht 2,5 bis 3,6 l/100km. Mein Fahrzeug mit dem höchsten Verbrauch nimmt bei meiner Fahrweise 6,7 ltr/100km (gemessen seit der ersten Tankfüllung).

Ich gehöre aber zu den Leuten, die es schwer ertragen können, wenn sie mit ihrem sparsamsten Fahrzeug fahrend vom Fahrrad einer ungedopten Oma überholt werden. Dazu noch den flotten Spruch "Na, junger Mann, treten ist viel gesünder". Da hat die Oma nämlich Recht und ich hinterfrage meine persönliche Berechtigung, wertvolle Ressourcen zu verschleudern und den CO2-Ausstoss zu erhöhen.

So geht es jedenfalls mir. Ich habe aber Verständnis, wenn andere Menschen das für sich persönlich anders entscheiden. Da braucht's auch bei mir weder ein "-lach" noch einen Smiley, weil ich mich gerade noch so hinreichend gut ausdrücken kann.

4. Was an der Saxonette optimiert werden könnte (unter den Beschränkungen dieses Forums betrachtet):

- Der Vergaser bildet kein konstant gutes Gemisch.
- Der Verbrauch ist viel zu hoch für die gebotene Leistung (niedrige Verdichtung hat zwangsläufig einen schlechten Wirkungsgrad zur Folge).
- Die Zündung ist ein verbrauchstreibender, umwelttechnischer Skandal. Der Zündzeitpunkt ist nur ein Kompromiss, da keine Zündverstellung vorhanden ist. Das belastet bei niedriger Drehzahl die Kurbelwellenlager und bei hoher Drehzahl ist der Wirkungsgrad (Kraftstoffausnutzung) katastrophal.

Ein Freischneider oder eine moderne Säge hat heute ein digitales Zündmodul, das den Zündzeitpunkt der Drehzahl anpasst. Kennfeldzündungen berücksichtigen zusätzlich andere Parameter, z.B. die Gasgriffstellung. Aber diese Zündungen gibt es noch nicht billigst "Made in China".

So, das war mein Senf. Jetzt wisst Ihr auch, wie ich ticke, ahnt, wie schnell meine Saxo ist und wisst auch mal, warum das für mich so sein muss (Punkt 3. Absatz 2).

Grüße - Dieter

PS Hallo Jürgen, wir hätten Gesprächsstoff bei einem Treffen! :prost:
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Hallo Dieter,
an Verzahnungsfehler hab ich auch schon gedacht.
Und dass du mal klarstellst, dass es keine Konstruktion aus den 30ern ist, find ich hilfreich.
Kann man das mit den zu stramm eingestellten Hülsen noch mal ändern?
Jürgen
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Hallo Dieter.

.. wäre es eine Herausforderung, ein digitales Zündmodul für unsere Saxos zu entwickeln?
Wäre der Aufwand hoch oder gar zu hoch ?

Christoph
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Also das ist ganz klar eine Mikrocontrolleranwendung.
Der müßte dann in Assemblercode schnell arbeiten.
Er muß die Drehzahl erfassen und den Zündwinkel aus einer Tabelle holen und ausgeben.
Eine tolle Idee für eine Diplomarbeit !!!
Gruß Axel :dafuer:
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Hallo Axel,

Prinzip richtig wiedergegeben. C++ tut's auch!

Grüße - Dieter
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Ja ja Dieter,
wenns um die Zündung geht, da hast du immer ein "offenes Ohr"
Gruß
Peter
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