Hallo gp, hallo hoeppy, hallo Reiner, ihr kennt euch gut aus und habt sicherlich reichlich Erfahrungen gesammelt.
Wie hoeppy schon geschrieben hat, hat Schleifpapier bei Kolben und Zylinderlaufbahn zum Reinigen nichts zu suchen.Damit richtet man unter Umständen nicht reparabele Schäden an. Den Kolbenboden befreie ich vorsichtig mit einem Dreikantschaber von Ölkohle. Zur Kolbennut ist folgendes zu sagen: das Entfernen von Ölkohle mache ich mit einem durchgebrochenen alten Kolbenring. Der wird schräg angeschliffen, geht super. Über das Spiel in der Kolbennut habe ich bisher nichts in Erfahrung bringen können. Gelernt habe ich mal 1/10 Luft max.,ob das für unser Motörchen auch zutrifft weiß ich nicht , halte ich aber für richtig. Sonst würde ich , wenn keine Riefen in Zylinderlaufbahn und Kolbenmantel sind nur den Ring erneuern. Genauere Prüfungen sind nur im 1/100 Bereich mit entsprechendem Werkzeug möglich. Halte ich aber nicht für notwendig, wenn es optisch stimmt. Für die Spezialisten: es gibt einen Hohnschleifer den man mit einer normalen Bohrmaschine betreiben kann. Damit habe ich in einer ganz kleinen Ausführung Radbremszylinder von Oldtimern instandgesetzt. Ich werde mal schauen ob ich den Hersteller ausfindig machen kann. Damit könnte man auch die Zylinderlaufbahn nacharbeiten. Gruss, Lutz
Um antworten zu können, musst Du Dich erst registrierenWie hoeppy schon geschrieben hat, hat Schleifpapier bei Kolben und Zylinderlaufbahn zum Reinigen nichts zu suchen.Damit richtet man unter Umständen nicht reparabele Schäden an. Den Kolbenboden befreie ich vorsichtig mit einem Dreikantschaber von Ölkohle. Zur Kolbennut ist folgendes zu sagen: das Entfernen von Ölkohle mache ich mit einem durchgebrochenen alten Kolbenring. Der wird schräg angeschliffen, geht super. Ãœber das Spiel in der Kolbennut habe ich bisher nichts in Erfahrung bringen können. Gelernt habe ich mal 1/10 Luft max.,ob das für unser Motörchen auch zutrifft weiß ich nicht , halte ich aber für richtig. Sonst würde ich , wenn keine Riefen in Zylinderlaufbahn und Kolbenmantel sind nur den Ring erneuern. Genauere Prüfungen sind nur im 1/100 Bereich mit entsprechendem Werkzeug möglich. Halte ich aber nicht für notwendig, wenn es optisch stimmt. Für die Spezialisten: es gibt einen Hohnschleifer den man mit einer normalen Bohrmaschine betreiben kann. Damit habe ich in einer ganz kleinen Ausführung Radbremszylinder von Oldtimern instandgesetzt. Ich werde mal schauen ob ich den Hersteller ausfindig machen kann. Damit könnte man auch die Zylinderlaufbahn nacharbeiten. Gruss, Lutz
