Mal abfragen :
Wie ist das Startverhalten bei Seilzugstart?
1,2,3 mal oder öfter ziehen?
Wenn da schon Schwierigkeiten auftreten dann erst recht mit E-Start.
Batterie : Wie alt ? Etliche meinen da wenn ein bisserl Strom geliefert wird dann ist die Batterie doch gut. Mitnichten ! Wenn die ein gewisses Alter erreicht hat dann tritt da ein Kapazitätsverlust auf.
Unser oller Bernhard - Gott habe in seelig - pflegte da zu sagen: Volt ist drinn Ampere ist raus.
Wenn die also schon in die Jahre gekommen ist dann solltest Du eine Spannungsmessung unter Belastung durchführen.Die liefert dann zwar noch Energie für das Drehen des Anlassers.Reicht aber nicht um den Motor auch zu Starten.
Manche gehen auch hin und und schließen eine externe(gute)Batterie an um dann das Startverhalten zu beobachten.
Kannst Du nun also die Batterie als Fehlerquelle auschließen?
Es bliebe auch noch: Den Kerzenstecker vom Kabel nehmen,das Kabel ein klein wenig kürzen und den Stecker wieder auf das Kabel aufdrehen.Wegen Übergangswiderstand durch Oxydation und so....Rein prophylaktisch könntest Du auch die Kerze wechseln oder aber auch die Zündspule.
Diese solltest Du auch auf ohmsche Werte prüfen.
http://www.hilfsmotor.eu/wiki/Pruefreflexzuendspule/ Ansonsten - ich kann Dir da versichern - die vertrackten Saxos können manchmal richtige Zicken sein.
Das ganze Programm hatte ich schon einmal durch.So richtig wollte das verdammte Biest aber nich mittels E-Start anspringen.Eine (gefühlte) 70 %zentige Verbesserung trat nach Einbau einer Iridiumkerze ein.Eine 100 %tige nach Einbau einer Zündspule der besonderen Art - Danke liebes Forumsmitglied
.Mußte dabei aber auf die Ladespule/funktion verzichten.Dank meiner bahnbrechenden Mehtode
der Ladung über Außensteckdose aber kein Problem.
http://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/rz8Ttdg2.jpg So nu aber :
Gruß Dietmar
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registrierenUnd da heute Basteln angesagt war - Bei uns liegt nämlich kein Schnee oder sonst irgend son fieses Zeugs -
Wieder so ein klassischer Fall von - Nööö die iss noch gut die Batterie.
http://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/1rOHjXQG.jpg Warse aber nich.... Mit dem 12Ah Energiebündel
war dass Anspringen mittels E-Start dann : No problem
Manchmal helfen da nur schlagende Beweise.....
Gruß Dietmar
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Re: Federscheibe nach Umbau
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welli -
07.12.12 16:56 Uhr
Klicks:79 Hi,
klasse, aber auch aufwendiger Umbau der Federscheibe
Ich bevorzuge jedoch die Holländische Variante
Hartlöten mit Silberlot hält nun schon über 700 Km!
Gruß
Peter
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Re: Federscheibe nach Umbau
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07.12.12 18:47 Uhr
Klicks:78 Hallo,
ich habe die Federscheibe heute umgebaut, Dauer ca. 1 Stunde mit wenig Ahnung von der Materie.
Mein Tip (schlechte Erfahrung) wenn ihr die Hakenscheibe einspannt, um die Löcher zu bohren, solltet ihr sie nicht verbiegen!!
Die alte Scheibe war fast rund, nach 700 Km (Kaltstart über Handstarter, häufiger Warmstart über e-Starter).
Die Reparatur/Verbesserung hat viel Spaß gemacht, genau das richtige bei den Temperaturen.
Ab in die Gartenhütte, Heizung anschmeißen, Pils zum Auftauen davor stellen und los geht´s.
Glück auf
Ralf
P.S. im Notfall geht auch Grog: Gib mal den Rum rum.
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Hallo Ralf,
sachma, wie kann man denn die kleine Hackenscheibe verbiegen?
Kann ich mir absolut nicht vorstellen, besonders weil sie ja aus sehr hartem Stahl gefertigt ist.
Hast du beim Einspannen in den Schraubstock etwa den Vorschlahammer benutzt?
Gruß
Werner
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registrierenUnd zum Pilsken trinken hätteste mich ja auch mal einladen können,ne.
Ja,ja iss ja ma wieder typisch für die Gelsenkirchener, ne. Ja nix abgeben, ne.
Gruß Dietmar
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Re: Federscheibe nach Umbau
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08.12.12 08:50 Uhr
Klicks:74 Hallo Dietmar,
manchmal kommt halt noch der Lipper (bekannt für seine Sparsamkeit) in mir durch.
Die Geschichte mit dem pilsken läßt sich bestimmt noch nachholen.
Glück auf
Ralf
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@Welli
Das mit dem Löten das muß ich auch mal versuchen.
Aber für Otto Normalverbraucher ? Wer hat schon so was
http://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/1YN5SO1L.jpg oder sowas
http://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/DQclfHoW.jpg zuhause rumstehen? und wer kann dann damit umgehen?
Da ist die Bohrmaschine schon eher gebräuchlich.
Aber - versuchen werde ich´s mal.
Gruß Dietmar
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Re: Federscheibe nach Umbau
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welli -
07.12.12 19:54 Uhr
Klicks:73 Hi Dietmar,
nee hab ich auch nicht...
Ich nehme einen Crème brûlée Brenner und eine Stange Silberlot mit rosa Flussmittel ummantelt!
Das geht echt super und dauert keine 10 Min. und fertig ist die Modifizierung
Gruß
Peter
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registrierenHabbich jezz ersma gegoggelt - Crème brûlée Brenner -
Nee,nee waddet für Sachen gibt.....
Vor etlichen Jahren so in "den Kinderschuhen" sprich, fast ohne Ausrüstung ,da habe ich das mal mit einem Butanbrenner versucht, mit Silberlot und so..... Fehlgeschlagen. Bekam das Zeugs nicht zum laufen.
Gruß Dietmar
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Re: Federscheibe nach Umbau
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Rolando -
08.12.12 09:40 Uhr
Klicks:76 @ Peter wird da die Welle nicht zu heiß beim Hartlöten,und der Kunststoff schmilzt?
Gruß Roland
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registrierenEs wird wohl die Federscheibe mit dem "Haken " dahinter verlötet ,im ausgebauten Zustand ...
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registrierenWäre ein Federscheibe mit gering höherer Spannung bzw. progressiverer Kennlinie die Lösung ?
VG Similaun
Um antworten zu können, musst Du Dich erst
registrierenDie Scheibe steht im eingebauten Zustand schon unter Klemmspannung.Dem auftretenden Drehmoment hält das Material der Federscheibe nicht genügend stand(Kerbwirkung).Auch eine Materialverdoppelung brachte kein zufriedenstellendes Ergebnis.
https://www.hilfsmotor.eu/user/didiwagener/gallery/1453/image/4478/ Wenn Du also nun die Klemmkraft noch erhöhen würdest.....
Noch schneller kaputt dat Dingen....
Gruß Dietmar
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Re: Federscheibe nach Umbau
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welli -
09.12.12 19:33 Uhr
Klicks:84 Hi,
nein beim Verlöten wid eine Hakenscheibe mit der Federscheibe verbunden.
ein Ausglühen der Federscheibe ist zwar zu beobachten, aber ohne Bedeutung.
Es kann sogar eine total ausgeschlagene Federscheibe verwendet werden das spart
Ich jedenfalls mache das so und bis jetzt ohne Probleme trotz vieler Startvorgänge nach knapp 800km überwiegend Kurtzstrecke
Gruß
Peter
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