Hallo zuendfunke 12,hallo atze15
ich freue mich natürlich, dass atze15 so zufrieden ist mit seinem Motor, den ich ihm instandgesetzt habe und seine "Reklame" dafür.
Aber das ich für Mitglieder und Freunde Motore aufbaue ist eher eine Ausnahme.
Das mache ich nur in Notfällen, wenn einer gar nicht mehr weiter weiß.
In erster Linie heißt es " Selbst ist der Mann".
Im Forum findet jeder gute Tipps zur Technik und zu Werkzeugen und natürlich auch viele Ratschläge.
Gern bin ich bereit mit Fachwissen, so wie es auch die anderen Mitglieder tun, zu unterstützen.
Eine Instandsetzung durch mich sollte aber die Ausnahme bleiben.
Besonders der letzte Motor war ein Beispiel für "Schrott wird flott"
Das fing an, das die Kurbelwellensimmeringe mit irgendeine Art Zweikomponentenkleber eingesetzt waren, das hielt wie geschweißt und war nur mit vorsichtiger Wärmezufuhr zu trennen.
Der Kolben hatte Fraßspuren rundum, der Kolbenring in der Nut fest durch darüber gedrücktes Kolbenmaterial.
Komischerweise der Zylinder einwandfrei!
Nabenhülsenkonus dermassen angezogen, das sich gar nichts drehte, auf dem Achskonus dicke Fraßspuren. Ausgleichscheibe am Getriebe fehlte, also zu großes Axialspiel, die Achsmutter auf der Nabenhülsengegenseite recht lose. Dazu kammen noch diverse Kleinigkeiten wie ausgeleierte Schrauben, ausgenuddelte Auspuffgewinde, und , und, und!
Das alles machte den Eindruck, da hat vorher noch jemand seine Schrotteile eingebaut und die guten behalten
Gelaufen kann der nicht sein, die Nabenhülse ließ sich überhaupt nicht drehen!
Hätte nun der Zylinder noch Riefen gehabt...., ?
Der davor war noch schlimmer, da kam noch defekte Kupplung und Korb dazu und statt eingeklebter Simmeringe, einige eingeklebte Gehäuseschrauben und glaubt mir, die waren nicht mit Schraubensicherung eingeklebt. Hatte der Vorbesitzer wohl deshalb gemacht, weil die Gewinde eigentlich auch hin waren und ausgebuchst werden mußten.
Aufbauen kann man fast alles wieder, aber ob es sich rechnet?
Wie Rainer schon schreibt, gucken ob man einen besseren gebraucht bekommt und den "Schrott" zur Ersatzteilgewinngung nutzt ist manchmal die bessere Lösung.
Grüße, Reiner
Um antworten zu können, musst Du Dich erst registrierenich freue mich natürlich, dass atze15 so zufrieden ist mit seinem Motor, den ich ihm instandgesetzt habe und seine "Reklame" dafür.
Aber das ich für Mitglieder und Freunde Motore aufbaue ist eher eine Ausnahme.
Das mache ich nur in Notfällen, wenn einer gar nicht mehr weiter weiß.
In erster Linie heißt es " Selbst ist der Mann".
Im Forum findet jeder gute Tipps zur Technik und zu Werkzeugen und natürlich auch viele Ratschläge.
Gern bin ich bereit mit Fachwissen, so wie es auch die anderen Mitglieder tun, zu unterstützen.
Eine Instandsetzung durch mich sollte aber die Ausnahme bleiben.
Besonders der letzte Motor war ein Beispiel für "Schrott wird flott"
Das fing an, das die Kurbelwellensimmeringe mit irgendeine Art Zweikomponentenkleber eingesetzt waren, das hielt wie geschweißt und war nur mit vorsichtiger Wärmezufuhr zu trennen.
Der Kolben hatte Fraßspuren rundum, der Kolbenring in der Nut fest durch darüber gedrücktes Kolbenmaterial.
Komischerweise der Zylinder einwandfrei!
Nabenhülsenkonus dermassen angezogen, das sich gar nichts drehte, auf dem Achskonus dicke Fraßspuren. Ausgleichscheibe am Getriebe fehlte, also zu großes Axialspiel, die Achsmutter auf der Nabenhülsengegenseite recht lose. Dazu kammen noch diverse Kleinigkeiten wie ausgeleierte Schrauben, ausgenuddelte Auspuffgewinde, und , und, und!
Das alles machte den Eindruck, da hat vorher noch jemand seine Schrotteile eingebaut und die guten behalten
Gelaufen kann der nicht sein, die Nabenhülse ließ sich überhaupt nicht drehen!
Hätte nun der Zylinder noch Riefen gehabt...., ?
Der davor war noch schlimmer, da kam noch defekte Kupplung und Korb dazu und statt eingeklebter Simmeringe, einige eingeklebte Gehäuseschrauben und glaubt mir, die waren nicht mit Schraubensicherung eingeklebt. Hatte der Vorbesitzer wohl deshalb gemacht, weil die Gewinde eigentlich auch hin waren und ausgebuchst werden mußten.
Aufbauen kann man fast alles wieder, aber ob es sich rechnet?
Wie Rainer schon schreibt, gucken ob man einen besseren gebraucht bekommt und den "Schrott" zur Ersatzteilgewinngung nutzt ist manchmal die bessere Lösung.
Grüße, Reiner
