Hallo Michael.
Du beschreibst ein alt bekanntes Problem der 399er Motore. Beim 499er hat Sachs das Problem behoben und eine Wulst eingebaut, so dass der Simmerring nicht mehr herausrutschen kann. Sachs hatte beim 399er, nachdem das Problem erkannt wurde, die Simmerringe verkehrt herum eingebaut (mit der offenen Seite zum Getriebe). Dadurch kann der Druck, der auf der Kurbelwellenseite entsteht, über das Getriebe abgebaut werden. Das ist aber nicht der Sinn eines Simmerringes.
Ich verwende die Körnermethode und klebe die Ringe zusätzlich mit etwas Schraubensicherungspaste ein.
Mit dem Körner musst du einige Unebenheiten in den Sitz des Simmmerringes zimmern. Noch besser: Versuche eine kleine Wulst zu zimmern, indem du einige Könerschläge direkt auf die Kante setzt, so dass der Simmerrring Probleme bekommt, sich zu lösen.
Viel Erfolg
Herbert
Um antworten zu können, musst Du Dich erst registrierenDu beschreibst ein alt bekanntes Problem der 399er Motore. Beim 499er hat Sachs das Problem behoben und eine Wulst eingebaut, so dass der Simmerring nicht mehr herausrutschen kann. Sachs hatte beim 399er, nachdem das Problem erkannt wurde, die Simmerringe verkehrt herum eingebaut (mit der offenen Seite zum Getriebe). Dadurch kann der Druck, der auf der Kurbelwellenseite entsteht, über das Getriebe abgebaut werden. Das ist aber nicht der Sinn eines Simmerringes.
Ich verwende die Körnermethode und klebe die Ringe zusätzlich mit etwas Schraubensicherungspaste ein.
Mit dem Körner musst du einige Unebenheiten in den Sitz des Simmmerringes zimmern. Noch besser: Versuche eine kleine Wulst zu zimmern, indem du einige Könerschläge direkt auf die Kante setzt, so dass der Simmerrring Probleme bekommt, sich zu lösen.
Viel Erfolg
Herbert