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Saxonette- und Spartamet- Forum

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Habe sie zum Leben erwecken können und bin sogar ein paar Meter gefahren. Dann am Chokehebel gespielt und sofort ausgegangen und nicht wieder an. Vergaser raus, und wie sollte es anders sein? Es war schon jemand dran. Siehe Bild.

Kurbelgehäuse voller Sprit, daher Membran Vergaserdeckel angeschaut. Die scheint im Eimer zu sein (Stift lässt sich locker drehen!)
Brauche neuen Vergaser Dichtungssatz und neue Membran, oder versuche diese mit dem hier im Forum gepriesenen langen Messingröhrchen zu umgehen. Die Frage dabei, ist das Schwimmernadelventil wirklich so dicht, dass meine Garage nicht nach Sprit stinkt?
Ich habe ein Projekt und draußen wird´s wärmer.
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Will dich ja nicht von Verschlimmbesserung abhalten und wenn du unbedingt auf ohne Membran umbauen willst, die brauchst du dann ja nicht mehr . Im forumseigenen Shop z.B. gibt es aber Sachen deren Kauf zu Wechsel oder Ergänzung ich dir anraten würde . Filtersieb für die Düse , neue Dichtung für die Membranplatte und unbedingt den TT-Lufti entsorgen und auf anderes/besseres Fabrikat umsteigen .
Zumindest ausgesprüht mit Kaltreiniger hast du alle Bohrungen im Vergasergehäuse ?
Motoranspringerleichterung : Seitendeckel ab , 220V Bohrmaschine (Akkuschrauber nix gut) , Schnellauf , Passende Nuss ins Bohrfutter , auf die Polradmutter , Rechtslauf und Strom marsch . Wenn du aber ordentlich Mucki im Arm hast kannst du natürlich auch einen auf einarmigen Reißer machen :smile: .
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Salut, magnifique,

wenn die Saxonette mit Choke gut startet und läuft,
mit weniger oder ohne Choke aber ausgeht, dann spricht
dies dafür, dass zuviel Nebenluft im Spiel ist: Der Choke
sorgt ja dafür, dass relativ viel Kraftstoff angesaugt
wird und das Luft-Kraftstoff-Gemisch etwas fetter wird.
Stellt man den Choke aus, magert das Gemisch ab und ist
bei zu hohem Luftanteil nicht mehr zündfähig.

Gegen die Nebenluft zw. Vergaser und Motor kann eine
Zusatzdichtung helfen. Siehe dazu:
http://www.svenbecker.de/saxonette/gummimatte199.pdf

Viel Erfolg und
saxo-nette Grüße :winken:

Sven
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Hi Sven,
das Problem bei Fahrzeugen, an denen schon vorher gebastelt wurde, ist immer: Warum wurde gebastelt, was wurde gebastelt und wie gut wurde gebastelt.
Was ich bisher rausgefunden habe:
1. Polrad wurde ausgetauscht
2. Membran im Vergaserdeckel ist wohl hinüber
3. Vergaser war schon mal demontiert
4. Dichtmasse zwischen Membranplatte und Kurbelgehäuse (würde ich nicht machen, wenn Dichtung noch i.O. ist)
5. Nach meiner kleinen Fahrrunde stand der Sprit im Kurbelgehäuse (wohl wegen der defekten Membran in Deckel)
6. Die Einstellung des Bowdenzuges Start/Stopp/Choke scheint nicht richtig
Bisheriges Fazit:
Nachdem die Zündelektrik wohl funzt werde ich wohl den Vergaser komplett reinigen und mit neuen Dichtungen versehen. Leider macht der Forumsshop im Moment Urlaub. Dann werde ich alles wieder zusammenbauen, den Chokezug richtig einstellen und einen neuerlichen Startversuch machen.
Gruß Rudolf
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By the way...hat schon mal jemand versucht, eine defekte Membran zu reparieren? Mit Dichtmasse vielleicht den Stempel einzukleben?
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Salut, magnifique,

zu 6)

Den Chokezug so einstellen, dass bei Stellung [/]
der Choke-Schieber gerade komplett schließt.
(Kannst Du sehen, wenn Luftfilter ab)

Saxo-nette Grüße :winken:

Sven
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Hört sich gut an, danke....
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...auch dem Anton sei Dank! :danke:
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Erster Erfolg ???

Habe Vergaser mit neuen Dichtungen wieder zusammengebaut. Da ich ihn schon vor Tagen auseinandergebaut hatte, war meine Vorstellungskraft dahin, wie vor allen Dingen die Deckelplatte mit den vielen Federn, Dichtungen, Scheiben und Sicherungen wieder zusammengehören. Gott sei Dank wird ja hier im Forum alles haargenau erklärt und mit Videos ergänzt. An dieser Stelle großen Dank an alle Verfasser.

Nun kommt´s aber: Vergaser in die Saxonette rein, Benzinschlauch dran und Hahn auf. Nach kurzer Zeit wird´s an der Schwimmerkammer feucht, genauer gesagt an der Dichtung (neu). Alles wieder raus und alte Dichtung rein. Bisschen besser, aber wieder feucht. Neue Dichtung wieder rein und die Schrauben weniger fest angezogen……richtig feucht mit tropfendem Benzin. Erneut Vergaser raus, Schimmerkammer ab und unter gutem Licht genauer inspiziert. Siehe da, die Dichtfläche war durch unsachgemäßes Anballern der Schrauben verzogen, also nicht mehr plan (Habe vergessen, Bilder zu machen). Bevor ich aber nun mit Dichtungsmittel improvisieren wollte (Mach´ ich nicht gern), habe ich alte und neue Dichtung übereinander gelegt und die Kammer mit den beiden Schrauben vorsichtig angezogen.
Alles wieder in die Saxonette rein, den Benzinschlauch angeschlossen, Hahn auf und………es scheint dicht zu sein.

War gerade nochmal draussen……es sieht gut aus !!!

Update: Sie läuft und sie fährt sogar. Nur, ob das alles so perfekt ist, weiß ich noch nicht. Leerlauf musste ich extrem zurückstellen, weil das Hinterrad schon leicht einkuppelte. Am Anfang hat sie gequalmt wie verrückt, hat sich Gott sei Dank gegeben. Ich bemerke eine Anfahrschwäche, muss fast mittreten. Aber wenn sie dann auf Drehzahl kommt geht´s. Nun ja, ich wiege 102 kg. Bei jeder kleineren Steigung muss ich mittreten. Bisschen Lärm ist auch dabei, weiß noch nicht woher das kommt. Werde sie erstmal, wenn es wärmer wird, fahren, testen und hier weiter berichten.
Gruß Rudolf
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Die Schrauben der Schwimmerkammer dürfen nur handfest angezogen werden. Sonst entstehen Spannungen, die zum Reißen der Schwimmerkammer führen.

Gruß

Herbert
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Ja Herbert, darauf hast Du ja eindringlich hingewiesen. Und ich habe das ja auch beherzigt, nur meine Vorgänger wohl nicht.
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Habe jetzt mal den Motor aufgemacht, um das Spiel am Kurbeltrieb zu prüfen. Dabei festgestellt, daß er schon mal geöffnet war. Die 6mm Inbusschrauben waren dermaßen festgeballert, dass ich schon gutes Werkzeug brauchte, um sie zu lösen.
Sowohl Pleuellager als auch Kolbenbolzenlager haben meines Erachtens extreme großes Spiel (siehe Videos).

https://www.youtube.com/shorts/PAXxcr7qJjA
https://www.youtube.com/shorts/B6FQ8ZMaoeI
https://www.youtube.com/shorts/SlhYQCmWPHo

Die Kupplungsbeläge sind auch runter. Also wird eine Revision fällig.



Was meinen die Kenner???
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Zitat:
Sowohl Pleuellager als auch Kolbenbolzenlager haben meines Erachtens extreme großes Spiel (siehe Videos).


In den Videos leider nicht zu erkennen . Du demonstrierst da nur seitliches Spiel oder aber Kippeln . Wenn da kein Höhenspiel zur Feststellung kommt ist das z.Zt. Ersichtliche eigentlich normal . Meine Meinung .

Zitat:
Die Kupplungsbeläge sind auch runter.


:confused: Wer , Wie , Wo , Was ? Ich kann da keine abgenutzten Kupplungsbeläge sehen/erkennen !
l
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Das mit den Videos war leider ein Bisschen schwierig. In einer Hand das Handy in der anderen die Kurbelwelle. Ich dachte, man kann das Radialspiel von beiden Lagern auch erkennen. Es ist am unteren Pleuellager schon heftig.

Der Hinweis zur Kupplung ist sehr hilfreich. Danke. :up:
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Zitat:
Radialspiel - Es ist am unteren Pleuellager schon heftig.


Wenn du das doch selber schon als heftig empfindest gibt es doch dann nur noch den Wechsel der Kurbelwelle , oder ?
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Oder aber das mit dem Suchen und Finden und so... :roll:
Miß machen möchte ich dir die von dir in den Raum gestellte Kurbelwelle keinesfalls , war da aber nicht noch wat mit Kupplung runter ? Wenn man dann suchen tut , kann man dann finden :
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/saxonette-spartamet-kurbelwelle-kevlar-kupplung/2402195763-306-1965
Deine Entscheidung nun...:smile:
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Update nach kalten Wintertagen:

Die Kubelwelle war hin. Habe von einem netten Saxonisten aus Norddeutschland eine gute gebrauchte bekommen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Weder am Pleuellager noch am Kolbenbolzen Spiel. Beim Ausdrücken des Kolbenbolzens der alten Welle kamen mir direkt die Stifte des Nadellagers entgegen...das war schon ziemlicher Schrott. Jetzt habe ich wieder alles zusammengebaut, und sie läuft.

Allerdings ist der Antrieb schon ziemlich laut und ich weiß nicht, ob das normal ist. Motor tuckert im Leerlauf schön ruhig dahin, aber wen ich dann gas gebe, die Kupplung greift und die Fuhre setzt sich in Bewegung wird´s unter mir mechanisch etwas laut (Wie eine alte Straßenbahn). Hört sich für meine Ohren nicht so gut an. Öl hat zwar gefehlt, aber nach dem Nachfüllen war es auch nicht besser.
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Allerdings ist der Antrieb schon ziemlich laut und ich weiß nicht, ob das normal ist.
Haste denn noch mehr geändert' Zb. am Ansaugtrakt?
Ging mir früher auch so! Wenn der Mal offen ist dann probiere mal das eine was man gelesen hat dann auch gleich das nächste und so weiter, ja und am Ende bist du unwissender als zuvor. Also Tipp meinerseits, wenn du eine Idee verfolgst dann bleibe bei einer und dann erst ausprobieren sonst drehst du dich im kreis...
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Zitat:
aber wen ich dann gas gebe und die Kupplung greift, wird´s unter mir mechanisch etwas laut.


Hmm - Kannst du mechanisch etwas laut auch etwas besser beschreiben ?
Du hast jetzt jetzt die Kurbelwelle gewechselt und ich nehme mal an dass du vor Motorzusammenbau dann auch alle verbauten Lager auf ruhigen Lauf geprüft hast...?Bei gutem Lagerlauf macht dann ein 599er Motor eigentlich kein ungewöhnlich starkes Laufgeräusch .

Wenn - wie der Anton schon gefragt hatte - der Ansaugtrakt dann frei von tonoptimierter Maßnahme ist dürften sich deine Ohren dann doch täuschen , oder ?

Was ich nicht weiß , bzw. nur vom Hörensagen weiß ist, wenn ein Katauspuff montiert ist das Auspuffgeräusch etwas lauter sein soll weil da keine Dämmwolle drinn sein soll . Kat totlegen und „normalen" Auspuff montieren würde ich dann empfehlen .
Ansonsten aber und mit Fahrgeräusch und so...?
Kann man aus weiter Ferne ja nicht hören , ne !:smile:

Gruß Dietmar
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Ja, das mit dem Beschreiben von Geräuschen ist immer so eine Sache. Nach meinem Dafürhalten sind das klassische Antriebsgeräusche. Lager oder Zahnräder...klingt halt wie eine alte Straßenbahn. Alles andere ist O.K...auch der Auspuff.

Die Lager habe ich vor Zusammenbau nicht so richtig geprüft :kopfwand: ...Asche auf mein Haupt.
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Die Lager habe ich vor Zusammenbau nicht so richtig geprüft :kopfwand: ...Asche auf mein Haupt.
Weisst ja jetzt wie es geht!
Bei so etwas gehe ich anders zu werke. Wenn KW. defekt (Höhenspiel oä) sind idR. haben auch alle anderen Verschleissteile ihren Dienst verrichtet. Bei mir werden die immer alle getauscht. Lager, Wedis, Kolbenring usw. Ich weis ganz sicher das ich da die nächsten 10/15 Jahre nicht mehr dran muss. Gibt mir auch eine innere Sicherheit. Ich habe keine Angst hunderte von Kilometern abzuspulen. Es gibt doch diese schönen Reparatur bzw. Wartungssätze die sollte man sich alle 10 Jahre mal gönnen. Gr. Anton
Ganz wichtig die beiden Kugellager in der Nabenhülse, da hängt das ganze Rad dran.
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Ja, das hätte ich alles in Bezug auf Saxonetten-Technik bedenken sollen. Aber ich bin ja lernfähig. Ich besorge mir wahrscheinlich jetzt erstmal ein Ersatzmotor, an dem ausgiebig studieren, testen und reparieren kann. Ob Einstufen- oder Dreistufengetriebe ist ja wohl egal, sie passen doch alle untereinander in die Saxonetten. Oder gibt es irgendwelche Präferenzen??

Gibt es vielleicht jemand im Raum Koblenz-Limburg-Wiesbaden, bei dem ich mir mal eine "gesunde" Saxonette anhören könnte???
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Ich fahre eine 199er die macht die typischen Dreistufen-Strassenbahngeräusche.
Der kleine Motor ist natürlich laut. Ein gedämpftes Motorgeräusch wie bei einem Motorrad gibt es nicht.

Trotzdem würde ich nochmals die großen und kleinen Kugelhalter, die Nabenülse und die Sperrklinken genau untersuchen. Als Mechaniker dürfte das ein Leichtes sein.
Kat weg, neuer Auspuff macht auch etwas aus.
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Bei Motorgeräuschen sollte man auch ans Polrad, das aus unterschiedlichen Materialien besteht, denken. Die meisten älteren Polräder klappern,mehr oder weniger je wärmer sie werden.
Ich habe bei dem Motor, den ich zur Zeit fahre, ein neues Polrad, das etwas besser konstruiert ist,eingebaut.
Seit dem sind die Motorgeräusche viel weniger geworden.
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Ahoi, Wilhelm,

Du schreibst "Der kleine Motor ist natürlich laut."

Also, meine Saxo hat extra 'nen Aufkleber mit dem
Blauen Umweltengel, und der sagt:
"Umweltfreundlich weil lärmarm".

Den Aufkleber müsstest Du doch auch haben, oder?

Saxo-nette Grüße :winken:

Sven
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Ja, habe ich auch. Aber wir wissen, Lärmempfinden ist relativ. Mich stört das Motorgeräusch nicht. Aber wenn jemand eine BMW im Standgas anhört, dann ist das ein sanftes Brummen. Wenn ich mit Vollgas fahre glaubst Du da kommt die Harley.
Der Motor läuft bei mir einwandfrei und das dahinknattern gehört halt dazu.
Am leisesten bei 18-20 km/h, darüber wird es ein wenig lauter.:wink:

Schönen 1. Mai Wilhelm
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Eigentlich bin ich mit Reparatur ganz zufieden. Nur fehlt mir Vergleichswissen. Motor und Vergaser sind eine glückliche Einheit. Im Leerlauf tuckert er nach meinen Einstellarbeiten vorbildlich vor sich hin. Gebe ich gas, setzt sich das 2rad auch mit sensiblem Kupplungseingriff zaghaft in Bewegung (Hier mache ich als Roller- und Motorradfahrer die nötigen Abstriche). Mit zunehmender Geschwindigkeit und max. 28 GPS-Kmh nehmen die Geräusche im Antrieb zu. Was ich beobachtet habe....Gebe ich nach Gaswegnahme bei entkoppeltem Schiebebetrieb wieder Gas, knallt der Antrieb unsoft wider rein. Diese Wurmwelle und das schräg verzahnte scheinen ungewöhnlich viel Spiel zu haben. Ist eh in meinen Augen eine kühne Getriebe-Konstruktion.
Wenn ich nun alles wieder demontiere, worauf muss ich achten und wie prüfe ich ungewöhnlichen Verschleiß an Lagern und Rädern ohne die spezifischen Saxonettenerfahrungen?
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Bei 28 kmh macht meine Saxo aber auch Lärm.
M.E. nach ist der Motor auch nicht für diese Geschwindkeit/Drehzahl gebaut.:down:

:wink: Wilhelm
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Update.....

Bei letzten Probefahrten verlor ich plötzlich Antrieb und der Motor drehte quasi im Leerlauf hoch. Lesen im Forum und der nette Kontakt zu einem Forumsmitglied aus Neuwied brachte mir die Erkenntnis, dass es etwas mit den Sperrklinken zu tun haben muss. Also Motor wieder raus und zerlegt, und siehe da...:schockiert: ..zerbröselte Sperrklinken in dicker Fettschicht und sehr viel Metallspäne im gesamten Getriebegehäuse. Da hat es wohl einer mit der extremen Fettmenge zu gut gemeint, jedoch das Gegenteil bewirkt. Durch das viele Fett konnten sich offenbar die Klinken nicht mehr locker bewegen und erfüllten ihre Funktion nur suboptimal. Deshalb neue Klinken "ohne" Fett rein, Lager und Dichtringe geprüft und alles wieder zusammen gebaut.

Über den Erfolg berichte ich später, weil ich mir zwischendurch in der Küche beim Zwiebeln schälen saumäßig in den Finger geschnitten habe und erstmal Schraubpause einlege.:kopfklatsch: :kopfklatsch: :kopfklatsch:
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ZITAT:
"Die Lager habe ich vor Zusammenbau nicht so richtig geprüft :kopfwand: ...Asche auf mein Haupt".

Wenn du den Motor beim ersten Zerlegen richtig geprüft hättest, hättest Du doch den "Fettgehalt" dort wo er nicht hingehört bemerken müssen.
Wenn schon Motor demontieren dann komplett.:eek:

....und lass das Tunen, bringt nichts ausser Kosten.:wink:
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Zu Aussage 1:

"So isses..."

Zu Aussage 2:

"Ich tune schon seit 55 Jahren nicht mehr!"
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Ein Standardmotor läuft 20-22 km/h nicht 28 :motz:
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Das habe ich bereits am 7.3.23 in meinem ersten thread geschrieben. Die CDI wurde vom Vorgänger ausgetauscht, nicht von mir..
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Laß dich mal von dem der über die Alpen flitzt :grin: nicht ärgern .
So wie viele das wissen , so weiß auch er dass etliche hier einen Standardmotor mit einem „Umweltmodul" bestücken und der Standardmotor dann standartmäßig von manch Fessel befreit ist . Gut für die Verbrennung ,den Auspuff und die Luft über den Alpen :smile: . Leider aber nicht konform mit der ABE :sad2: .
Standart oder nicht Standart ist dann hier die Frage ...:roll:
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